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Diablo 4 Tipps: Was ihr vor Spielbeginn unbedingt wissen müsst

Guide
Mit unseren Tipps zu Diablo 4 besiegt ihr die hier abgebildete Dämonin Lilith im Handumdrehen.
Diablo 4 Cover
Status: Veröffentlicht
Release: 06. Juni 2023

Unsere Diablo 4 Tipps helfen euch beim Einstieg. Wir informieren euch über alles, was ihr in den ersten Stunden in Sanktuario beachten solltet. Zusätzlich erklären wir die verschiedenen Aktivitäten und wie sich die Klassen unterscheiden.

In diesem Diablo 4 Tipps-Guide erfahrt ihr:

  • Wie ihr die perfekte Klasse für euch findet
  • Worauf ihr in den ersten Stunden achten solltet
  • Welche Aktivitäten es in Sanktuario gibt

In diesem Tipps-Guide findet ihr wichtige Informationen zum Einstieg in Diablo 4. Das Action-RPG von Blizzard entfaltet eine düstere Geschichte, in der ihr in der von Dämonen heimgesuchten Welt Sanktuario gegen das Böse kämpft. Dabei erschafft ihr eure eigenen einzigartigen Charakter-Builds, um die blutrünstigen Diener der Hölle niederzuschlagen und die ultimative Bedrohung zu besiegen.

So findet ihr eure perfekte Klasse in Diablo 4

Die Wahl der Klasse ist wohl mit die wichtigste Entscheidung, die ihr zum Start von Diablo 4 treffen müsst. Dabei solltet ihr aber hauptsächlich auf den eigenen Spielspaß achten, denn was bringt euch eine Klasse, die euch eigentlich keinen Spaß macht? Durch einige Anpassungen nach den Beta-Previews sind mittlerweile alle Klassen auch schon im frühen Spielverlauf absolut brauchbar, auch wenn es immer noch einige Unterschiede gibt.

Im Folgenden fassen wir euch die verschiedenen Klassen mit einigen Stärken und Schwächen sowie ihrer grundsätzlichen Geschwindigkeit beim Leveln kurz zusammen. Habt ihr vor, möglichst schnell auf Stufe 100 aufzusteigen, solltet ihr hier die Klasse mit der höchsten Geschwindigkeit wählen. Zudem haben wir in unserem Level-Guide zu Diablo 4 einige Tipps und Tricks zum effektiven Leveln für euch.

  • Barbar: Ein Nahkämpfer mit starken Buffs. Teilt nicht nur viel Schaden aus, kann auch gut einstecken. Der Barbar levelt besonders im ersten Drittel etwas langsamer als die anderen Klassen.
  • Druide: Mit Formwandlung und Magie ist der Druide im Nah- und Fernkampf spielbar. Je nach Form hält er auch einiges aus und ist mittelmäßig schnell beim leveln.
  • Magier: Der Magier verursacht viel elementaren Schaden. Durch wenig Rüstung und einige Talente bekommt er aber viel mehr Schaden. Als Magier habt ihr durch viel AoE-Schaden eine etwas schnellere Klasse.
  • Nekromant: Beschwört eine Armee aus Toten und dunkle Magie. Kann durch einige Fähigkeiten und seine Skelette viel einstecken. Der Nekromant ist ähnlich wie auch der Druide im guten Mittelfeld, was das leveln angeht.
  • Jäger: Kann Fernkampf- und Nahkampf-Angriffe nutzen. Hat die größte Mobilität und den höchsten Schaden. Durch den enorm hohen Schaden und die ungeschlagene Mobilität levelt der Jäger mit Abstand am schnellsten.
Die Klassenauswahl als Bild für unseren Diablo 4 Einsteiger Tipps Guide.
Eine der wichtigsten Entscheidungen zu Beginn ist die Wahl der Klasse. © Blizzard

Die wichtigsten Tipps für euere ersten Stunden in Diablo 4

Gerade zu Beginn gibt es viele Dinge, die ihr beachten solltet, denn in den ersten Stunden schaltet ihr einige Funktionen frei und trefft wichtige NPCs. Außerdem werdet ihr eure ersten seltenen Gegenstände sammeln und verschiedene Events und Gegenden in der offenen Spielwelt entdecken.

Zerlegt überschüssige Ausrüstung, anstatt sie zu verkaufen

Besonders zu Beginn sind Gegenstände, die ihr findet, nur sehr wenig Gold wert. Auch wenn ihr natürlich auf die Währung Gold angewiesen seid, lohnt es sich in dieser Phase beinahe immer alles beim Schmied zu zerlegen.

Auch Käufe bei Händlern sind erst einmal nicht nötig. Tauscht stattdessen im ersten Drittel des Spiels eure Ausrüstung regelmäßig aus – ihr findet laufend besseren Loot – und verzichtet darauf, Attribute auszutauschen oder Gegenstände verbessern.

Je weiter ihr im Spiel voranschreitet, desto mehr Gold sind die Gegenstände wert, die ihr findet. Beim Zerlegen bringen sie jedoch während des gesamten Spiels die gleichen Materialien ein. Sammelt deshalb zu Beginn so viele Materialien wie möglich und verdient erst später Gold durch den Verkauf von höherstufiger Ausrüstung.

Probiert verschiedene Fähigkeiten aus

Ihr könnt zu jeder Zeit eure Fähigkeiten zurücksetzen – vor Level 7 ist das sogar noch gratis. Dadurch habt ihr die Möglichkeit, die verschiedenen Basis- und Kernfähigkeiten auszuprobieren und euch zu entscheiden, welche Fähigkeiten euch am besten gefallen.

Auch später im Spiel sind die Kosten für das Zurücksetzen der Fertigkeitspunkte nicht besonders hoch. Darum solltet ihr hier je nachdem welche Aspekte ihr im Spiel freischaltet oder welche legendären Gegenstände ihr findet, versuchen eure Fähigkeiten anzupassen. Denn im Laufe eurer Levelphase kann beispielsweise ein passender legendärer Gegenstand euren Schaden mit einer bestimmten Fähigkeit stark erhöhen.

Nehmt an öffentlichen Events teil

Die verschiedenen öffentlichen Events in Sanktuario sind durch eine orangefarbenes Markierung immer gut zu erkennen. Sie bringen nicht nur gute Ausrüstung und einige Erfahrungspunkte durch das Besiegen der vielen Gegner, die im Verlauf des Events auftauchen, sondern auch die Währung „Raunender Obolus“. Die nutzt ihr, um bei Kuriositätenhändlern zufällige Ausrüstung zu kaufen.

Käufe beim Kuriositätenhändler sind immer etwas Glückssache. Ihr wisst vor dem Kauf nicht, welche Wertigkeit der jeweilige Gegenstand haben wird. Sammelt die Währung, bis ihr mindestens Level 30 erreicht habt. Danach sind eure Chancen auf gute Ausrüstung und legendäre Gegenstände hoch genug, um euer Glück zu wagen. Achtet aber darauf, dass ihr nicht unendlich viel dieser besonderen Währung mit euch tragen könnt.

  • Beim Kuriositätenhändler könnt ihr außerdem Schlüssel für flüsternde Truhen kaufen. Die sind in der offenen Welt verteilt und bringen mehr Loot als einfache Truhen. Falls ihr also raunenden Obolus übrig haben solltet, könnt ihr ihn besonders zu Beginn gut für ein paar Schlüssel ausgeben.

Boss-Kämpfe erleichtern: Bringt die Monster zu Fall

Achtet beim Kampf gegen die verschiedenen Bosse auf den Balken unter der Lebensleiste der Ungetüme. Dieser Balken füllt sich durch Angriffe, die Gegner betäuben, verlangsamen oder einfrieren. Habt ihr es geschafft, den Balken komplett zu füllen, ist der Boss für kurze Zeit betäubt.

In diesem Moment könnt ihr besonders viel Schaden austeilen und geht keine Gefahr ein, selbst Schaden durch den Boss zu bekommen. Nach einer kurzen Zeit rappelt sich der Boss wieder auf und ihr könnt erneut beginnen ihn zu betäuben.

Ein öffentliches Event in Diablo 4 für unseren Einsteiger Tipps Guide.
Hier seht ihr ein öffentliches Event. © Blizzard

Unsere Einsteiger-Tipps für die offene Spielwelt von Diablo 4

Die offene Spielwelt von Diablo 4 bietet Raum für Erkundungen und Aktivitäten. Neben Haupt- und Nebenquests gibt es auch zahlreiche Events, Stützpunkte und vieles mehr. Für die verschiedenen Aktivitäten bekommt ihr neben den üblichen Belohnungen auch noch Ansehen und andere Boni.

Jedes Gebiet hat insgesamt fünf Boni, die ihr durch Ansehen freischaltet. Einige dieser Boni erhält nur euer aktueller Charakter. Es gibt jedoch eine Handvoll Verbesserungen, die euch für all eure Charaktere zur Verfügung stehen. Es lohnt sich also, auch abseits der Hauptquest zu erkunden und möglichst viel Ansehen zu erlangen.

Die Gebietsübersicht mit den verschiedenen Aktivitäten in Diablo 4 für unseren Einsteiger Tipps Guide.
Hier seht ihr die Gebietsübersicht mit den verschiedenen Aktivitäten, für die ihr Ansehen bekommt. © Blizzard

Alle Aktivitäten durch die ihr Ansehen verdienen könnt

  • Wegpunkte: Jedes Gebiet hat unterschiedlich viele Wegpunkte die nach der Entdeckung einen neuen Ort zum Teleportieren freischalten. Vergesst nicht, sie zu aktivieren, damit ihr sie auch nutzen könnt.
  • Stützpunkte: Stützpunkte sind besonders schwere Gebiete, mit einem starken Boss am Ende. Durch das Erledigen dieser Stützpunkte gibt es viel Ansehen und ihr schaltet meistens weitere Händler, Dungeons oder sogar Wegpunkte frei.
  • Nebenquests: Überall in Sanktuario benötigen die Einwohner Hilfe. Manche dieser Nebenquests sind schnell erledigt, andere schicken euch in einen der Dungeons. So oder so, es gibt immer ordentliche Belohnungen.
  • Dungeons: In Dungeons sammelt ihr viel Erfahrung und gute Ausrüstung. Für den ersten Abschluss eines jeden Dungeons gibt es einen wertvollen Aspekt und etwas Ansehen.
  • Altäre von Lilith: Die gut versteckten Altäre von Lilith bringen euch dauerhafte Verbesserungen eurer Attribute und eine kleine Menge Ansehen.
  • Gebietszonen: In jedem großen Gebiet gibt es viele kleinere Gebietszonen, die ihr durch einfaches Hindurchlaufen entdeckt. Diese geben die kleinste Menge an Ansehen.

Weitere Aktivitäten in der offenen Spielwelt von Diablo 4

  • Events: Ihr könnt überall in Sanktuario auf Events treffen. Einige sind eher kurz, jedoch gibt es auch Events für mehrere Spielende, die eine längere Zeit in Anspruch nehmen.
  • Keller: Keller sind kleine Bereiche, die nur ein paar Gegner und eine kleine Kiste zur Belohnung beinhalten.
  • Höllenflut: Nach dem Abschluss der Story erscheinen immer wieder Höllenfluten, in denen ihr starke Gegner bekämpft, um Truhen zu öffnen. Außerdem gibt es dort einige seltene Ressourcen.
  • PvP: Die Felder des Hasses ermöglichen ein PvPvE Gebiet, welches vom Prinzip an die Darkzone in Division 2 erinnert.
  • Weltbosse: Ebenfalls nach dem Abschluss der Story erscheint in einem festen Abstand einer der drei Weltbosse. Jeder bringt gute Ausrüstung und kann einmal wöchentlich für eine Bonuskiste besiegt werden.

Alle Guides zu Diablo 4

Kevin Link

Kevin Link

Liebt Spiele die besonders fordernd sind. Von Souls-Likes über Rogue-Likes hin zu Hardcore Shootern gibt es kaum Spiele die schwer genug sind. Neben dem Zocken wird an Hardware geschraubt, PCs gebaut und gekocht.
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