Update 1.4.1.2 repariert das kaputte Julfest in Assassin’s Creed Valhalla und lässt endlich alle Spielenden teilnehmen.
AC Valhalla-Update 1.4.1.2 behebt Julfest-Bugs
Auf dem PC belegt Update 1.4.1.2 für Assassin’s Creed Valhalla überschaubare 757,62 MB und ist ab sofort verfügbar. Laut Ubisoft soll das saisonale Event Julfest nun für alle Teilnehmenden problemlos spielbar sein. Detaillierte Patch-Notes sind noch nicht aufgetaucht.
Außerdem verlängert der Publisher das Event bis zum 27. Januar 2022. Die Belohnungen bleiben jedoch unverändert. Das Rüstungsset „Zeremonieller Modraniht“ gab es bereits im Vorjahr. Neu sind hingegen „König Aethelwulfs königlicher Jagdbogen“ sowie kosmetische Items im Julfest-Stil.
Julfest-Start von Fehlern geplagt
Das saisonale Event Julfest in Assassin’s Creed Valhalla startete bereits am 16. Dezember 2021 und sollte ursprünglich am 6. Januar 2022 enden. Spielende auf allen Plattformen meldeten jedoch Probleme beim Fortschritt während des Events. Neben verschiedenen Gameplay-Bugs konnten Teilnehmer:innen des Vorjahresevents die aktuelle Ausgabe gar nicht erst starten.
Das Julfest umfasst zwei neue Quests („Kuhfänger“ und „Der Tag, an dem das Bier verschwand“) und drei wiederholbare Aktivitäten mit Wettbewerbscharakter. Schließt ihr die Quests und Herausforderungen erfolgreich ab, werdet ihr mit Festmarken belohnt, die ihr anschließen für Belohnungen eintauschen dürft.
Überflüssiges Event mit überflüssigen Belohnungen
Assassin’s Creed Valhalla kämpft seit Beginn mit kleinen und großen Problemen. Ubisoft liefert allerdings Patches am laufenden Band und hatte das Spiel eigentlich schon in einem sehr guten Zustand. Nun musste das Entwickler-Team die Weihnachtsferien nutzen, um das zum Teil schwer mit Bugs kämpfende Julfest zu retten.
Das Event sollte die Spielenden wohl über Weihnachten bei Laune halten, fühlte sich allerdings eher an wie eine schnell zusammengeschusterte Notlösung. Die Quests waren mau bis völlig daneben und die Belohnungen nahezu wertlos, wenn man nicht gerade neu in das Abenteuer eingestiegen ist.
Für Spieler und Spielerinnen hielt sich der Schaden in Grenzen, zumal Ubisoft ohnehin erst kurz zuvor mit einem kostenlosen Crossover-DLC für Nachschub sorgte. Leidtragende dürften in diesem Fall die Entwickler:innen sein, die zum Jahreswechsel mit unnötigen Reparaturarbeiten an einem unnötigen Event belastet wurden.