Unsere Tipps zu Sons of the Forest helfen euch beim Basisbau, dem Umgang mit Angreifern und der Suche nach Ressourcen. Außerdem zeigen wir euch, wie ihr Kelvin wiederbelebt.
In diesem Sons of the Forest Tipps-Guide erfahrt ihr:
- Wie ihr den richtigen Ort für euer Haus findet
- Wie ihr euch stärkere Waffen zur Abwehr holt
- Warum ein Nahrungsvorrat sinnvoll sein kann
- Was ihr bei der Abwehr und im Kampf beachten solltet
- Wie ihr Kelvin wiederbelebt
In Sons of the Forest dreht sich alles ums Überleben. Ihr baut euer Haus aus verschiedenen Ressourcen, entdeckt neue Waffen und kümmert euch mit eurem Kollegen Kelvin um die Nahrungsbeschaffung. Damit ihr für den ersten Angriff gut gerüstet seid, geben wir euch sieben nützliche Tipps für den Einstieg in Sons of the Forest.
Sons of the Forest Tipps: Der richtige Standort für euer Haus
In Sons of the Forest habt ihr dank der offenen Welt eine riesige Auswahl an Orten, an denen ihr euer Haus bauen könnt. Bevor ihr euch die erste Lichtung für den Bau eures Hauses aussucht, solltet ihr lieber strategisch denken. Sucht stattdessen einen Ort, der für Feinde schwer zu erreichen ist und einen guten Überblick über das freie Feld bietet. Gleichzeitig solltet ihr genügend Fluchtmöglichkeiten haben.
So kann es von Vorteil sein, das Haus auf einer kleinen Anhöhe direkt an einem See oder Fluss zu bauen. Vom Wasser aus können keine Feinde kommen und ihr müsst nur die Landseite im Auge behalten. Aber Vorsicht: Im Winter gefriert das Wasser und Feinde können einfach über das Eis laufen. Ihr seid also nur vorübergehend geschützt.
Mehr Schutz im Rücken bekommt ihr, wenn ihr euer Haus direkt an eine Felswand baut. Im Bau-Menü könnt ihr sogar ein Baumhaus bauen, das euch einen besseren Überblick verschafft. Da die Eingeborenen aber auch auf Bäume klettern können, seid ihr hier nicht unbedingt sicher.
Nutzt den Fluss, um Baumstämme zu transportieren
In Sons of the Forest braucht ihr jede Menge Baumstämme, um Haus, Zäune und anderes zu bauen. Bevor ihr euch die Mühe macht, jeweils zwei Baumstämme den weiten Weg zu schleppen, nutzt den Fluss für den Transport. Steht euer Haus weiter unten in der Nähe des Flusses, könnt ihr die Baumstämme einfach oben ins Wasser werfen und sie werden automatisch nach unten gespült. Wichtig ist, dass sie unten von Felsen aufgehalten werden, damit sie nicht immer weiter in den See treiben.
Damit ihr die vielen Materialien nicht selbst schleppen müsst, beauftragt Kelvin mit der Suche. Über euren Notizblock könnt ihr ihn anweisen, mehr Holz zu sammeln. Damit das Holz nicht wahllos herumliegt, solltet ihr ein Holzlager in der Nähe des Hauses bauen. Eine andere Möglichkeit ist eine Seilwinde, die ihr individuell platzieren könnt. So wird das Holz direkt zu eurem Haus transportiert und ihr müsst es nicht erst aus dem Wasser holen. Wenn ihr alle Materialien zum Bau der Seilwinde habt, ist diese Variante noch empfehlenswerter.
Baut ein zusätzliches Lager für den Notfall
Nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht greift euch der Feind an. Da die Sichtverhältnisse hier deutlich schlechter sind, wünscht ihr euch sicher schnell die Helligkeit herbei. Grundsätzlich ist dies auch über die Schlaffunktion eures Bettes möglich. Die funktioniert allerdings nicht mehr, sobald ihr euch im Kampf befindet oder Gegner euch angreifen.
Deshalb solltet ihr ein kleines Lager in der Nähe des Hauses bauen. Im Falle eines Angriffs könnt ihr so durch die Hintertür fliehen und zu eurer zweiten Basis laufen. Da sich dort im Idealfall keine Gegner aufhalten, könnt ihr euch schlafen legen und am nächsten Tag wieder aufwachen. Die Gegner vor dem Haupthaus sollten bis dahin verschwunden sein.
Sons of the Forest Tipps – Konfrontation ist nicht alles
Obwohl ihr im Lauf des Spiels immer bessere Waffen erhaltet, solltet ihr nicht jede Gelegenheit für einen Kampf nutzen. Einige Gegner sind besonders stark und können euch vor allem am Anfang mit einem Schlag niederstrecken. Wenn absehbar ist, dass ihr den Kampf nur schwer gewinnen könnt, solltet ihr fliehen. Auch Kreaturen, die in Lagern gefangen gehalten werden, sind nicht unbedingt eure Freunde. Wenn ihr sie befreit, können auch sie euch angreifen.
Erst im späteren Spielverlauf könnt ihr euch stärkere Rüstungen bauen, sodass auch der Kampf gegen mehrere Gegner problemlos möglich ist. Da ihr gerade am Anfang noch keine große Auswahl an Waffen habt, ist auch die Abwehr vergleichsweise gering. Erforscht zunächst einige Höhlen und sammelt genügend Materialien wie Knochen, bevor ihr euch auf die Gegner stürzt.
Kelvin ist nicht unsterblich
Zugegeben – manchmal kann Kelvin recht anstrengend sein und steht eher im Weg, als dass er euch von Nutzen ist. Dennoch ist er hilfreich, um Materialien schneller zu beschaffen und im Notfall euer Haus zu verteidigen. Wurde Kelvin im Kampf verletzt, lasst ihn nicht allein und gebt ihm medizinische Hilfe. Tut ihr das nicht, könnte er verbluten.
Doch nicht nur Gegner, auch ihr selbst könnt Kelvin verletzen und sogar töten. Passt also auf, wie ihr die Axt beim Baumfällen schwingt und eure Waffen einsetzt.
Kelvin ist tot – so holt ihr ihn zurück
Ist Kelvin tot, kann er auf normalem Wege nicht mehr zurückgeholt werden. Eine letzte Möglichkeit bietet die Bearbeitung eurer Save-Dateien. Hierfür sucht ihr über das Windows-Suchfeld nach „GameStateSaveData.json“ und „SaveData.json“. Alternativ könnt ihr auch über den Pfad C:/Benutzer/[Username]/AppData/Local/Endnight/SonsoftheForest/Saves gehen.
Die folgenden Änderungen können Kelvin wiederbeleben. Macht aber vorher unbedingt eine Sicherheitskopie der beiden Dateien!
- Öffnet die Datei „GameStateSaveData.json“ mit dem Editor
- Sucht über das Suchfeld nach „IsRobbyDead“
- Ändert den Wert „:true“ in „:false“ und speichert die Datei
- Geht anschließend in die Datei „SaveData.json“ mit dem Editor
- Sucht über das Suchfeld nach „Typeld\
"
:9“ - In der gleichen Zeile findet ihr sowohl die Einträge „State“ als auch „Health“
- Ändert den Wert für „State“ von 6 auf 2
- Ändert den Wert für „Health“ von 0.0 auf 100.0
- Speichert die Datei und Kelvin lebt wieder
Sons of the Forest: Gegner entwickeln sich weiter
Nach der Bruchlandung mit eurem Helikopter, habt ihr ausreichend Zeit eure Base zu bauen und einen Schlafplatz zu errichten. Obwohl die Insel zu Anfang noch recht friedlich wirkt, tauchen im Spielverlauf immer mehr Gegner in der Umgebung auf. Nutzt die ersten Minuten daher unbedingt im Spiel, um ein kleines Shelter zu bauen und erste Materialien einzusammeln. Schon nach wenigen Tagen bekommt ihr Besuch der Kannibalen.
Hat sich herumgesprochen, dass ihr dort ein Haus errichtet, kommen auch stärkere Feinde in eure Nähe. Ihr werdet schnell merken, dass diese mit der Zeit sogar stärkere Rüstung tragen und nicht mehr einfach mit einem Speer abzuwehren sind. Verschwendet daher nicht zu viel Zeit in den Hausbau und konzentriert euch auch auf das Crafting von neuen Gegenständen und Rüstungen.
Sammelt Materialien, Essen und Trinken
Obwohl der Tipp zunächst so selbstverständlich klingt, solltet ihr den Punkt nicht vernachlässigen. Schon nach wenigen Stunden Arbeit meldet sich euer Magen und ihr solltet etwas essen. Tut ihr das nicht, schlägt sich das direkt auf eure Ausdauer nieder. Ihr könnt hierfür entweder in den Wald laufen und nach Beeren Ausschau halten oder den Höhlen sowie den Strand erkunden.
Mit etwas Glück findet ihr dort immer mal wieder einen Müsliriegel oder Konserven. Doch Vorsicht: Ihr solltet nicht alle Beeren essen, denn einige von ihnen sind giftig. Der Vorteil ist jedoch, dass das Obst nicht schlecht wird. Auch verlassene Zeltlager halten jede Menge Loot bereit.
Ihr könnt Kelvin zudem damit beauftragen, Fische zu sammeln. Da diese jedoch schnell schlecht werden, solltet ihr Fische trocknen und dadurch haltbarer machen. Sind keine Beeren oder Fische in Sichtweite, könnt ihr auch auf Hasenjagd gehen. Hierfür benötigt ihr einen Speer, den ihr aus Stöcken, Klebeband und eurem Allzweckmesser baut.
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