Mit unseren Tipps zu Phasmophobia bringt euch kein Geist mehr um den Verstand. Wir zeigen euch die wichtigsten Hilfsmittel für die Geisterjagd, wie ihr euch sicher versteckt, alle Eigenschaften der Geister und mehr.
In diesem Phasmophobia Tipps-Guide findet ihr:
- Alle Hilfsmittel, die euch zur Verfügung stehen
- Tipps zum Aufdecken der Geister
- Wie ihr euch während einer Jagd versteckt
- Welche Eigenschaften jeder Geist mit sich bringt
- Weitere Tipps für die Jagd
Geisterjäger aufgepasst: Damit ihr in Phasmophobia nicht gleich dem Tod ins Auge blickt, geben wir euch die besten Tipps für die Geisterjagd. Im Indie-Survival-Horror von Kinetic Games erwartet euch nicht nur Spannung, sondern auch jede Menge Spaß während Einzelspiel- oder Koop-Missionen. Eure Aufgabe ist es leer stehende Häuser, verlassene Schulen oder heimgesuchte Campingplätze zu erkunden und die dort lebenden Geister zu erkennen. Doch das Spiel macht es euch nicht einfach. Jede falsche Bewegung könnte euer Versteck verraten.
- Hinweis: Phasmophobia gibt es mittlerweile auch auf der Konsole. Dank der Crossplay-Funktion könnt ihr auch weiterhin gemeinsam mit euren Freund:innen spielen.
Phasmophobia Tipps: Die wichtigsten Hilfsmittel
Bevor die Geisterjagd losgehen kann, stattet ihr euch mit drei Gegenständen eurer Wahl aus. Eine Grundausrüstung ist immer automatisch im Truck hinterlegt. Möchtet ihr weitere oder spezielle Geräte, müsst ihr diese vor Start der Runde in der Lobby kaufen und eurem Inventar hinzufügen.
Um möglichst viele Hilfsmittel nutzen zu können, bietet sich der Koop-Modus an. Hier können die einzelnen Geräte aufgeteilt werden, sodass jede Person eine andere Ausrüstung bei sich trägt. Die wichtigsten Hilfsmittel haben wir euch samt Funktion aufgelistet:
Hilfsmittel Funktion Videokamera und Stativ Die Kamera inkl. Stativ hilft dabei, paranormale Aktivitäten auf den Lkw-Bildschirm zu projizieren. Laserlichtprojektor Geister werden im Projektor hervorgehoben und können leichter erkannt werden. EMF-Gerät Ist ein Geist in der Nähe, schlägt das Gerät auf Level 5 aus. Doch auch niedrigere Stufen können ein erster Hinweis sein. Geisterbuch Wird das Buch richtig platziert, können Geister euch eine Nachricht schreiben. Geisterbox Mit der Geisterbox könnt ihr direkt mit dem Geist kommunizieren. Vorsicht: Durch das Rauschen hört euch der Geist deutlich besser, selbst bei der Jagd.
Übrigens: Bei der Konsolenversion könnt ihr zwischen mehreren vorgefertigten Fragen auswählen und so mit dem Geist kommunizieren.Fotokamera Ein Foto vom Geist gibt extra Punkte und kann einige Geister sogar verjagen. Kerze, Räucherstäbchen und Feuerzeug Mit der Kerze habt ihr auch ohne Strom etwas Licht. Die Räucherstäbchen halten Geister von Angriffen ab. Das Feuerzeug dient dazu, beide Hilfsmittel anzuzünden. Kruzifix Das Kruzifix hält Geister von einem Angriff ab. Dazu muss es in den richtigen Raum auf den Boden gelegt werden. Kopfkamera Mit der Kopfkamera können Freunde eure Bewegungen über den Monitor im Lkw verfolgen.
Tipp: Auch Geisterorbs sind so deutlich leichter erkennbar.Bewegungssensor Der Bewegungssensor wird an der Wand platziert und schlägt aus, wenn der Geist vorbeiläuft. Bewegungen erkennt ihr am Monitor im Lkw. Mikrofon Mit dem Mikrofon können Geistergeräusche auch aus weiter Entfernung gehört werden. Salz Salz ist giftig für Geister und zeigt euch Fußspuren, sobald sie hindurchlaufen. Die UV-Lampe hilft euch dabei, die Spuren besser aufzudecken. Sanity-Pillen Um den Verstand klar zu halten, sind Sanity-Pillen wichtig. Besonders bei größeren Maps solltet ihr stets welche dabei haben, um nicht zum Lkw zurück zu müssen. Schallsensor Vibrationen und Töne werden als Diagramm im Lkw angezeigt. Thermometer Das Thermometer misst die Temperatur im Raum. Einige Geister senken die Temperatur besonders stark.
Solltet ihr in einer Runde sterben, gehen alle eure zuvor gekauften Gegenstände verloren. Dies betrifft natürlich nicht die Hilfsmittel, die ohnehin bei jeder Runde verfügbar sind. Denkt also daran, alle Objekte vor der nächsten Runde erneut zu kaufen.
Phasmophobia Tipps: So findet ihr jeden Geist
Um in Phasmophobia den gesuchten Geist zu finden, benötigt ihr unter anderem Temperaturmesser oder ein EMF-Gerät. Mit dem Temperaturmesser könnt ihr einen starken Temperaturabfall sehen und so die Anwesenheit des Geistes feststellen. Wichtig ist, dass ihr zuvor den Generator aktiviert habt, denn ohne Generator sind die Temperaturen auf der gesamten Map im unteren Bereich. Gleichzeitig habt ihr mit dem Generator im gesamten Gebäude Licht. Je aggressiver ein Geist wird, desto eher schaltet er den Generator wieder aus.
- Tipp: Ob die Temperatur zu Spielbeginn niedrig oder im Normalbereich ist, hängt auch von eurer Schwierigkeitsstufe ab.
Möchtet ihr euch nicht nur auf Geräte verlassen, vertraut auf euer Gehör. Schnelle Schritte, lautes Stöhnen oder eine zufallende Tür können ebenfalls ein Indiz für den Aufenthaltsort sein. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn auch bei der Jagd sind diese Geräusche deutlich zu hören. Seid also immer bereit zu fliehen.
Haltet ihr euch lange Zeit in der Dunkelheit auf, verliert ihr zusätzlich den Verstand. Ist dieser sehr gering, bildet ihr euch das Flackern der Lichter oder die plötzliche Geräuschkulisse eventuell nur ein. Einige Geister finden zudem jedes eurer Verstecke, sodass euch bei einem Deogen beispielsweise nur die Flucht hilft.
Phasmophobia Tipps: Das richtige Versteck
Im Laufe der Zeit ist es in Phasmophobia deutlich schwerer geworden, sich zu verstecken. Wer zusätzlich den höchsten Schwierigkeitsgrad wählt, findet nur noch wenige Orte, die Schutz bieten. Die einfachste Möglichkeit ist es, in einen anderen Raum zu fliehen und die Tür hinter sich zu schließen. Dabei ist es wichtig, dass ihr die Taschenlampe ausschaltet und auch alle anderen Geräte deaktiviert.
Der Geist kann jedes Geräusch wahrnehmen, sodass auch ein blinkendes EMF-Gerät oder eine rauschende Geisterbox euer Ende bedeuten kann. Spielt ihr mit Freund:innen, kann auch eine kurze Unterhaltung die Aufmerksamkeit auf euch lenken.
Wählt ihr einen leichteren Schwierigkeitsgrad habt ihr die Möglichkeit euch in Schränken, Spinden oder hinter Möbelstücken zu verstecken. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass der Geist euch nicht beim Verstecken beobachtet hat oder euren Aufenthaltsort bereits kennt. Sobald die Jagd losgeht, versucht zunächst etwas Abstand zum Geist zu gewinnen. Seid ihr in einem anderen Raum oder auf einer höheren Etage, könnt ihr euch den nächsten Schrank suchen.
Um keine Überraschungen zu erhalten, prüft bereits zu Rundenbeginn alle Schränke darauf, ob ihr diese begehen könnt. Hin und wieder stehen Kartons hinter den Türen, wodurch das Verstecken dort nicht möglich ist. Bei größeren Maps fällt dieser Schritt jedoch weg. In so einem Fall ist die Flucht in einen nahegelegenen Abstellraum die bessere Wahl.
Hat euch der Geist gefunden und ist ganz in eurer Nähe, bleibt euch nur noch die Flucht durch das Gebäude. Mit etwas Glück könnt ihr so viel Abstand gewinnen, dass ihr ein erneutes Versteck ausprobieren könnt. Habt ihr ein Kruzifix oder Räucherstäbchen dabei, können die euren letzten Ausweg markieren.
Alle Geister und ihre Eigenschaften
In Phasmophobia ähnelt kein Geist dem anderen. Umso wichtiger ist es, alle Stärken und auch Schwächen zu kennen. Nur so fällt euch die Suche nach Beweisen und die Auswahl der Geräte leichter. Um eine bessere Übersicht über alle Geistertypen zu haben, haben wir euch alle Eigenschaften genau aufgelistet.
Geistertyp Stärke Schwäche Spirit Keine Räucherstäbchen Gespenst Keine Fußabdrücke Angst vor Salz Phantom Sanity sinkt schnell Angst vor Fotos Poltergeist Wirft Gegenstände Weniger Kraft in leeren Räumen Banshee Schwächt das Ziel Kann in der Ferne gehört werden Dschinn Sehr schnell, wenn ihr weit weg seid Mag keine Dunkelheit Mare Im Dunkeln stärker Licht hemmt die Jagd Revenant Bei der Jagd schnell Langsam, wenn ihr euch versteckt Shade Schwer zu entdecken Angst vor mehreren Personen Dämon Jagt häufiger Angst vor Kruzifix Yurei Starken Einfluss auf Sanity Räucherstäbchen Oni Bei Besuch aktiver Sichtbarer bei der Jagd Yokai Sprechen verärgert ihn Hört nur Stimmen in der Nähe Hantu Schneller bei Minusgraden Mag keine Wärme Goryo Zeigt sich nur vor der Kamera allein Bleibt in der Nähe des Todesortes Myling Sehr leise bei der Jagd Öfter paranormale Geräusche Onryo Kerzen löschen steigert Aggressivität Jagt weniger bei Konfrontation Die Zwillinge Jeder Zwilling wird aggressiv Interagieren gemeinsam mit Gegenständen Raiju Entzieht Geräten den Strom Geräte können ihn jedoch schneller aufspüren Obake Hinterlässt weniger Spuren Hinterlässt einzigartige Spuren Der Mimik Unbekannt Geisterorbs sind häufiger Moroi Wird stärker, wenn ihr schwach seid Ihr starker Geruchssinn schwächt sie Deogen Verstecken ist nicht möglich Bewegen sich langsam Thaye Sehr aktiv Werden im Rundenverlauf ruhiger
Habt ihr fast alle Beweise gefunden, ist es möglich, den richtigen Geist zu erraten. Einige Geister reagieren jedoch auf ähnliche Hilfsmittel. Der Yurei und der Dämon sind sich sehr ähnlich, sodass ihr im Idealfall alle Beweise findet, ohne ein Risiko einzugehen.
Weitere Phasmophobia-Tipps für die Jagd
Während der Suche stoßt ihr immer wieder auf weitere Gegenstände, die ihr ausschließlich auf der Map findet. Hierzu gehören das Ouija-Brett, die Voodoo-Puppe, der Beschwörungskreis, die Spieldose und die Tarotkarten. Alle Gegenstände können euch beim Beweise sammeln helfen, jedoch auch negative Auswirkungen haben. Besonders eure Sanity wird durch das Nutzen der heimgesuchten Gegenstände stark beeinflusst. Stellt also sicher, dass ihr ausreichend Pillen mit in die Runde gebracht habt.
Habt ihr die ersten Beweise gefunden und möchtet diese zur Übersicht in euer Journal eintragen, versteckt euch gut. Nicht selten kommt es vor, dass der Geist eine Jagd startet, während ihr mitten im Gang eure Beweise eintragt. Befindet ihr euch in der Nähe des Ausgangs, könnt ihr das Gebäude für einige Minuten verlassen.
Beachtet jedoch, dass der Geist jederzeit jagen kann, sollten weitere Mitspieler im Haus sein. Möchtet ihr wieder in das Gebäude, müsst ihr die Jagd zunächst abwarten, da die Tür verschlossen ist.
Spielt ihr in einer größeren Gruppe, kann es sinnvoll sein, sich aufzuteilen. Gerade auf größeren Maps wie der Highschool oder dem Irrenhaus dauert die Suche sonst sehr lange. Da einige Geister weniger aktiv sind, wenn mehrere Personen anwesend sind, empfiehlt sich die Erkundung mit zwei Personen. Über Funk könnt ihr mit den anderen in Kontakt bleiben, sofern diese nicht zu weit entfernt sind.
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