In Stellar Blade habt ihr die Wahl zwischen drei verschiedenen Modi. Welcher Schwierigkeitsgrad der richtige für euch ist, erfahrt ihr hier.
Kaum startet ihr in Stellar Blade, steht direkt eine wichtige Entscheidung an: Welchen Schwierigkeitsgrad wollt ihr spielen? Klingt erstmal banal, wirkt sich aber deutlich auf euer Gameplay aus. Je nach Modus verändern sich nicht nur die Kämpfe, sondern auch, wie intensiv ihr in die Story und Spielmechaniken eintaucht.
In diesem Guide zeigen wir euch, was die einzelnen Modi ausmacht, wann sich ein Wechsel lohnt und welche Einstellungen ihr zusätzlich anpassen könnt, um euer Spielerlebnis zu optimieren.
Die drei Schwierigkeitsgrade von Stellar Blade im Überblick
Stellar Blade bietet insgesamt drei Schwierigkeitsgrade – zwei davon sind von Beginn an verfügbar, der dritte wird erst nach dem Durchspielen freigeschaltet. Hier erfahrt ihr, was die einzelnen Modi ausmacht:
Story Mode: Für alle, die sich auf die Handlung konzentrieren wollen
Der Story Mode ist die einsteigerfreundlichste Variante und richtet sich an Spieler:innen, die vor allem die Geschichte erleben wollen, ohne sich zu sehr mit komplexen Kämpfen herumzuschlagen.
- Gegner sind deutlich schwächer.
- Kämpfe verzeihen mehr Fehler.
- Zusätzlich könnt ihr den „Aktionsassistenten“ aktivieren: Wenn ein Gegner einen mächtigen Angriff startet (z. B. blaue, lila oder gelbe Angriffe), verlangsamt sich das Spiel kurz, und ihr bekommt am Bildschirm Hinweise, welche Taste ihr drücken müsst, um zu blocken oder zu kontern.
- Der Aktionsassistent kann jederzeit in den Einstellungen an- oder ausgeschaltet werden.
Trotz der vereinfachten Mechanik bleibt Stellar Blade auch im Story-Modus fordernd – insbesondere bei Bosskämpfen oder wenn ihr noch nicht viel Erfahrung mit Actionspielen habt.
Normal Mode: Für ein ausgewogenes Action-Erlebnis
Wer Action mag und sich auf das Kampfsystem einlassen will, ist im Normal Mode gut aufgehoben. Hier wird euch nichts geschenkt, aber das Spiel bleibt fair.
- Kämpfe sind intensiver und taktischer.
- Gegner teilen mehr Schaden aus und stecken selbst mehr ein.
- Kein Aktionsassistent aktiv (ausser ihr schaltet ihn manuell ein – allerdings ist er für diesen Modus nicht vorgesehen).
Dieser Modus ist für die meisten Spieler:innen wahrscheinlich der „Sweet Spot“: herausfordernd, aber nicht frustrierend. Wer Spaß an Parieren, Ausweichen und Kombos hat, wird sich hier wohlfühlen.
Hard Mode: Freigeschaltet nach dem ersten Durchspielen
Nach dem Abspann wartet eine neue Herausforderung auf euch: Der Hard Mode.
- Deutlich höhere Schwierigkeit: Gegner sind aggressiver, schneller und teilen massiv Schaden aus.
- Gleichzeitig bekommt Eve Zugriff auf neue Fähigkeiten, die ihr helfen, im Kampf mitzuhalten.
- Der Modus richtet sich an erfahrene Spieler:innen und Fans des Kampfsystems, die sich eine neue Herausforderung wünschen.
- Wichtig: Der Hard Mode ist erst verfügbar, wenn ihr das Spiel einmal komplett auf einem anderen Schwierigkeitsgrad durchgespielt habt.

Kann man den Schwierigkeitsgrad während des Spiels ändern?
Ihr könnt den Schwierigkeitsgrad jederzeit während eurer Reise anpassen. Der Wechsel gilt dann ab dem letzten Speicherpunkt. Es ist also möglich, bei einem besonders harten Bosskampf auf Story Mode zu wechseln – oder umgekehrt, wenn ihr euch mehr Action wünscht.
- Hinweis: Der Schwierigkeitsgrad hat übrigens keine Auswirkung auf die Platin-Trophäe. Ihr könnt also jederzeit wechseln!
Extra-Hilfe: Der Aktionsassistent im Detail
Der Aktionsassistent ist ein optionales Feature, das besonders im Story Mode sinnvoll ist. Aber was genau macht er?
- Erkennt gefährliche Angriffe der Gegner und verlangsamt das Spiel in diesem Moment.
- Blendet passende Tasteneingaben ein, damit ihr blocken oder kontern könnt.
- Sehr hilfreich bei Bosskämpfen oder wenn euch das Timing schwerfällt.
- Kann in den Gameplay-Einstellungen aktiviert oder deaktiviert werden – unabhängig vom Schwierigkeitsgrad.
Ein ideales Tool, wenn ihr euch mit dem Kampfsystem erst noch vertraut machen wollt.
Weitere Einstellungen, die euch das Leben leichter machen
Neben den Schwierigkeitsgraden gibt es in Stellar Blade einige clevere Optionen, die ihr euch anschauen solltet – gerade zum Spielstart.
Gameplay-Settings
- Gegenstände automatisch einsammeln: Spart Zeit und Nerven – unbedingt aktivieren.
- Automatischer Erfolg bei Quick-Time-Events: Wenn ihr keine Lust auf QTEs habt, könnt ihr sie automatisch bestehen lassen.
- Pferdeschwanzlänge von EVE: Ja, das ist tatsächlich eine Option. Wem der ellenlange Zopf stört, kann ihn kürzen.
Grafik und Anzeige
- Grafik-Modi: Je nach Konsole stehen euch verschiedene Performance-Optionen zur Verfügung:
- Ohne VRR: „Leistung priorisieren“ für flüssiges Gameplay.
- Mit VRR: „Ausgeglichen“ für ein gutes Mittelmaß.
- Auf PS5 Pro: Spezielle Grafikmodi inklusive „Pro-Modus“.
- Bewegungsunschärfe: Lieber deaktivieren – das Bild wirkt sonst oft verschwommen.
- Kamerawackler: Wer’s lieber ruhig mag, kann das Verwackeln ausschalten.
Sprache und Untertitel
- Sprachausgabe: Ihr habt die Wahl zwischen Deutsch, Englisch, Koreanisch und weiteren Sprachen.
- Untertitel-Hintergrund: Halbtransparent empfohlen – gut lesbar, ohne zu stören.
Welcher Schwierigkeitsgrad ist der richtige für euch?
Hier nochmal ein schneller Überblick:
Modus Für wen geeignet? Besonderheiten Story Mode Fokus auf Story, weniger Kampferfahrung Aktionsassistent, schwächere Gegner Normal Mode Balanced Gameplay mit fordernden Kämpfen Kein Assist, intensives Kampfsystem Hard Mode Nach dem Durchspielen, für Action-Profis Neue Skills, härtere Gegner
Dank der Möglichkeit, den Schwierigkeitsgrad jederzeit zu ändern, müsst ihr euch aber nicht endgültig festlegen. Probiert ruhig aus, welcher Modus euch am meisten zusagt – und vergesst nicht, auch in die Einstellungen zu schauen. Dort könnt ihr das Spielgefühl noch weiter an euren Geschmack anpassen.
Ich persönlich spiele gerne im Story-Modus – nicht, weil ich es eilig habe, Gegner reihenweise umzuhauen, sondern weil ich den Fokus lieber auf die Geschichte lege. In Stellar Blade habe ich allerdings schon nach ein paar Stunden gemerkt, dass mir die Herausforderung fehlt. Sobald ihr euch mit dem Kampfsystem vertraut gemacht und die Steuerung verinnerlicht habt, lohnt sich der Wechsel in den normalen Modus – der bietet spürbar mehr Spannung, ohne unfair zu wirken.
Für welchen Schwierigkeitsgrad habt ihr euch entschieden? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
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