Nach fast 12 Jahren Early Access wagt 7 Days to Die den Schritt zur Vollversion – mit vielen neuen Features und einer ambitionierten Roadmap.
Das Zombie-Survival-Spiel 7 Days to Die, das sich seit 2013 im Early Access auf Steam befindet, wird in Kürze endlich in der Version 1.0 veröffentlicht. Nach fast 12 Jahren und 20 Alpha-Updates fühlen sich die Entwickler von The Fun Pimps bereit für den offiziellen Start.
Nach einem experimentellen Start im Mai ist der offizielle Launch für Juni 2024 geplant. Mit der Veröffentlichung wird der Preis auf 44,99 Euro steigen. Derzeit läuft jedoch noch bis zum 29. April ein Steam-Sale, bei dem das Spiel 76 Prozent günstiger zu haben ist.
Mit der Version 1.0 gibt es zahlreiche Neuerungen. Darunter überarbeitete Fahrzeug-Assets, neue Tiere, ein verbessertes Gore-System, mehr Zombie-Varianten, ein Herausforderungssystem und eine optimierte Weltgenerierung. Weiterhin haben die Entwickler eine umfangreiche Roadmap bis 2025 erstellt. Sie enthält Updates wie ein neues Wettersystem, Fortschritte bei den Biomen, ein Garderobensystem, Crossplay, Banditen, neue Questtypen und einen Story-Modus vorsieht.
Großes Update für das Survival-Spiel Nightingale
Im Gegensatz zu 7 Days to Die wird das Open-World-Survival-Spiel Nightingale wohl noch einige Zeit im Early Access bleiben. Kürzlich erhielt es jedoch ein umfangreiches Update, das zahlreiche Verbesserungen und neue Features mit sich brachte.
Das Update 0.2 erleichtert die Ressourcenverwaltung, indem es ermöglicht, dass Spieler:innen Materialien aus umliegenden Truhen verwenden und Gegenstände an der Handwerksbank in die Warteschlange stellen können. Außerdem überarbeitet das Update das Handwerkssystem, sodass Spieler:innen Gegenstände mit weiteren Materialien aufwerten können. Zudem wurden neue Gegnertypen wie Bound Aegis und Bound Breaker sowie neue Fernkampfwaffen eingeführt.
7 Days to Die wird mit jedem Update besser
Ich habe 7 Days to Die bereits in einer der ersten Alpha-Versionen vor etwa zehn Jahren zum ersten Mal gespielt. Ich erinnere mich, dass ich schon in den ersten Jahren einige Stunden Spielspaß hatte. Seitdem habe ich das Survival-Spiel immer mal wieder gestartet und fast jedes Update mitverfolgt.
Besonders gut hat es mir in den vergangenen zwei Jahren gefallen. Deshalb habe ich in dieser Zeit auch über 300 Stunden Spielzeit angesammelt. Durch den Zufallsgenerator für die Welterstellung habe ich mich den unterschiedlichsten Herausforderungen gestellt und fast jedes Update mindestens einmal für längere Zeit gespielt.
Zuletzt hat es mir aber das Modding für 7 Days to Die angetan. Durch unzählige einzelne Mods oder auch große Modpacks lässt sich das Spielerlebnis des Zombie-Survival-Sandboxspiels in nahezu jede Richtung anpassen. So kann man beispielsweise das Setting in Richtung Fallout verändern und gegen Supermutanten kämpfen oder sich in Undead Legacy einer deutlich härteren Herausforderung stellen. Alles in allem ist 7 Days to Die für jeden Survival-Fan einen Blick wert.
Quellen: 7 Days to Die on Steam