Nach einem angeblichen Datenleck bei Steam hat Valve nun Stellung bezogen: Keine Steam-Systeme wurden kompromittiert und Nutzerkonten sind nicht gefährdet.
Valve hat eine offizielle Stellungnahme zu einem kürzlich gemeldeten Datenleck älterer SMS-Nachrichten veröffentlicht. Das Unternehmen versichert, dass keine Steam-Systeme kompromittiert wurden und untersucht derzeit die genaue Quelle des Leaks.
Laut Valve enthielten die durchgesickerten Daten ausschließlich ältere Textnachrichten mit zeitlich begrenzten Einmalcodes sowie die zugehörigen Telefonnummern. Diese Codes waren nur für einen Zeitraum von 15 Minuten gültig. Das Unternehmen betont, dass keine Steam-Konten, Passwörter, Zahlungsinformationen oder andere persönliche Daten mit den Telefonnummern verknüpft wurden.
Valve gibt klare Entwarnung: Nutzende müssen weder ihre Passwörter noch ihre Telefonnummern ändern. Dennoch empfiehlt das Unternehmen, die eigene Kontosicherheit regelmäßig zu überprüfen und den Steam Mobile Authenticator zu aktivieren.
Steam gilt in der Gaming-Branche als eine der sichereren Plattformen, die mit dem Steam Guard-System bereits seit Jahren eine Zwei-Faktor-Authentifizierung anbietet. Dieser zusätzliche Sicherheitsmechanismus schützt Konten selbst dann, wenn Passwörter kompromittiert werden sollten.
Quelle: Steam