Die Pläne für ein mögliches Live-Service-Format in Hogwarts Legacy 2 stoßen bei Fans auf Ablehnung. Eine Online-Petition fordert nun Warner Bros. zum Umdenken auf.
Die Ankündigung eines möglichen Live-Service-Formats für Hogwarts Legacy 2 hat unter den Fans des Spiels für Besorgnis gesorgt. Eine Online-Petition, die fast ihr Ziel von 10.000 Unterschriften erreicht hat, fordert Warner Bros. auf, das geplante Format zu überdenken.
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Der ursprüngliche Hogwarts Legacy-Titel, der 2023 veröffentlicht wurde, war ein großer Erfolg und verkaufte sich in den ersten zwei Wochen über 12 Millionen Mal. Die Spieler:innen schätzten das Spiel aufgrund seiner Einzelspieler-Erfahrung, die es ihnen ermöglichte, die magische Welt von Hogwarts unabhängig zu erkunden.
Die Bedenken der Fans wurden durch Äußerungen von JB Perrette, CEO von Warner Bros. Discovery Games und Streaming, bei einer Morgan Stanley-Konferenz verstärkt. Perrette sprach über die Möglichkeit, Hogwarts Legacy als Live-Service-Spiel weiterzuentwickeln, bei dem Spieler:innen kontinuierlich in der Welt leben, arbeiten und spielen könnten.
Diese Idee stieß bei vielen auf Ablehnung, da sie befürchten, dass ein solches Format mit Mikrotransaktionen und einer erzwungenen Spielweise verbunden sein könnte. Fans des Originals wünschen sich für die Fortsetzung eine Fortführung der Einzelspieler-Erfahrung ohne Live-Service-Elemente.
Hogwarts Legacy 2 offiziell bestätigt
Warner Bros. Discovery hat bereits vor Wochen offiziell bestätigt, dass eine Fortsetzung von Hogwarts Legacy in Planung ist. Finanzvorstand Gunnar Wiedenfels erklärte, dass der Nachfolger „in ein paar Jahren“ eine der größten Prioritäten des Unternehmens sein werde.
Konkrete Details zum Release-Zeitraum nannte er nicht. Schon seit einiger Zeit gab es jedoch Spekulationen über eine mögliche Fortsetzung. Der enorme kommerzielle Erfolg des ersten Teils und Stellenausschreibungen des Entwicklers Avalanche Software deuteten bereits auf die Entwicklung eines Nachfolgers hin.
Quelle: Change.org
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