Die ZEDs in Killing Floor 3 reagieren unterschiedlich auf die verschiedenen Schadensarten. Mit diesem Guide lernt ihr, wie ihr alle Kämpfe gewinnt.
Killing Floor 3 setzt stark auf gezielte Schadensarten, kritische Trefferzonen und taktisches Vorgehen gegen unterschiedliche Arten von ZEDs. Wir zeigen euch, wie ihr jede ZED-Welle effizient übersteht.
In diesem Gegner-Guide zu Killing Floor 3 erfahrt ihr:
- Welche ZED-Typen es gibt und wie sie sich verhalten
- Welche Schadensarten gegen welche Gegner wirken
- Wie ihr kritische Trefferzonen effektiv nutzt
- Welche Taktiken gegen große ZEDs und Bosse helfen
- Wie ihr mit Mods und Teamplay euren Schaden maximiert
ZED-Gegner in Killing Floor 3: Alle Typen und ihre Schwächen
Die Gegner in Killing Floor 3 sind in kleine, mittlere und große ZEDs unterteilt. Zusätzlich gibt es spezialisierte Mire-Varianten und Bossgegner. Jeder ZED hat eigene Stärken, Schwächen und kritische Trefferzonen.
Kleine ZEDs: Clot, Cyst, Crawler
Kleine ZEDs lassen sich schnell und effizient mit Kopfschüssen oder Flächenschaden erledigen.
Clot und Cyst
Clot und Cyst treten meist in großen Gruppen auf und können euch fesseln. Ihre Schwäche liegt in gezielten Kopfschüssen sowie in biologischem Schaden. Um nicht umzingelt zu werden, solltet ihr sie möglichst schnell ausschalten.
Mire Clot und Mire Cyst
Mire Clot und Mire Cyst stellen stärkere Varianten dar und zeichnen sich durch leuchtende Schwachstellen aus. Sie reagieren empfindlich auf Kälte- und Stromschaden, wobei besonders die Bauchpustel oder der Kopf gezielt angegriffen werden sollten. Die beste Taktik gegen sie ist, auf die leuchtenden Stellen zu zielen und Kälteschaden einzusetzen.


Crawler und Crawler-Larven
Crawler und Crawler-Larven bewegen sich krabbelnd am Boden oder an Wänden entlang und greifen bevorzugt die Beine ihrer Gegner an. Gegen sie wirken Hitzeschaden und Kopfschüsse besonders gut. Flammenwerfer oder Bodenexplosionen sind hier sehr effektiv, um sie rasch auszuschalten.
Mittlere ZEDs: Bloat, Gorefast, Husk & Siren
Mittlere ZEDs solltet ihr möglichst auf Abstand halten und gezielt angreifen.
Bloat und Gorefast
Der Bloat ist ein gefährlicher Gegner, der Säure spuckt und beim Tod explodiert. Seine Schwächen liegen in Schnittangriffen und gezielten Kopfschüssen. Um Schaden zu vermeiden, solltet ihr möglichst den Kopf treffen und ausreichend Abstand halten, um der Explosion auszuweichen.


Deutlich schneller als der Bloat bewegt sich hingegen Gorefast, der bei niedrigem Lebensstand auch noch besonders aggressiv wird. Er ist anfällig für biologischen Schaden und Kopfschüsse. Die beste Taktik gegen ihn ist, ständig in Bewegung zu bleiben und genügend Abstand zu wahren, um seinen Angriffen zu entgehen.
Husk und Siren
Husk und Siren können beide äußerst gefährlich aus der Distanz werden. Husk setzt Feuerkugeln sowie Bomben ein und reagiert empfindlich auf Kälteschaden und Explosivkraft. Um ihn effektiv auszuschalten, solltet ihr auf seinen Rückentank zielen, um seine Schüsse zu unterbrechen und ihn schnell kampfunfähig zu machen.
Die Siren ist eine besondere Bedrohung, da sie mit ihrem Schrei Flächenschaden verursacht und sogar Granaten entschärfen kann. Ihre Schwächen sind Hitze- und biologischer Schaden sowie Kopfschüsse. Um ihr gefährliches Schreien zu verhindern, ist es ratsam, sie frühzeitig auszuschalten.
Große ZEDs: Fleshpound, Scrake, Impaler
Bei großen ZEDs müsst ihr schnell reagieren und Schwachstellen gezielt angreifen.
Der Fleshpound ist ein gefährlicher Nahkämpfer, der in Rage gerät und massiven Schaden verursacht, wenn er provoziert wird. Seine Schwächen liegen in Kraft- und Stromschaden, insbesondere an den Energiekernen in Brust und Rücken. Die beste Taktik besteht darin, zunächst seine Panzerung zu zerstören und anschließend gezielt Elektroschaden einzusetzen, um ihn effektiv zu bekämpfen.
Mit seinem Greifhaken kann euch der Scrake aus großer Distanz heranziehen und mit seinem Sägearm malträtieren. Er ist anfällig für elektrischen Schaden und Säure, wobei seine Maske und der Sägearm als Schwachstellen gelten. Um ihn unter Kontrolle zu halten, solltet ihr vermeiden, ihn in Rage zu versetzen, und stattdessen gezielt auf seine Schwachstellen schießen.
Boss-Zeds: Impaler, Queen Crawler und Chimera
Impaler
Der Impaler kombiniert defensive und offensive Fähigkeiten, indem er ein Schild einsetzt und Raketen abfeuert. Seine Schwächen liegen in elektrischem Schaden und Säure, wobei die Energiekerne an Armen und Rücken am empfindlichsten sind. Um seine gefährlichen Spezialattacken zu verhindern, zerstört gezielt seine Kerne.
Queen Crawler
Die Queen Crawler ist ein Bossgegner, der Webfallen einsetzt und Larven zur Unterstützung ruft. Ihre Schwächen liegen in Feuer- und biologischem Schaden, wobei besonders der Kopf und die Bauchpusteln anfällig sind. Um sie effektiv zu bekämpfen, solltet ihr zuerst die Webs zerstören, bevor ihr euch gezielt auf ihre Schwachstellen konzentriert.
Chimera
Die Chimera tritt als Boss oder Elitegegner auf und greift mit Fernkampfangriffen, Tentakeln und Teleportation an. Sie reagiert empfindlich auf Kraft- und Kälteschaden, insbesondere an ihren leuchtenden Körperzonen.
Um ihren Angriffen zu entgehen und gleichzeitig Schaden zu verursachen, ist es wichtig, ständig in Bewegung zu bleiben und gezielt auf die leuchtenden Zonen zu zielen.
Schadensarten & Statuseffekte in Killing Floor 3: So nutzt ihr sie richtig
Insgesamt gibt es über zehn verschiedene Schadensarten in Killing Floor 3. Viele Waffen lassen sich damit modifizieren, um gezielt gegen bestimmte Gegner eingesetzt zu werden.
Alle Schadensarten im Überblick
Statuseffekte: Sekundäreffekte mit taktischem Nutzen
Einige Schadensarten verursachen zusätzliche Effekte. Kombiniert diese Statuseffekte gezielt mit verschiedenen Schadensarten. Beispiel: Erst Stromschaden für Schock, dann Explosivkraft für den Kill.
Kritische Trefferzonen: Doppelt bis dreifacher Schaden
Viele ZEDs besitzen sichtbare Schwachstellen. Sie glühen orange, rot oder grün. Trefft ihr diese mit der passenden Schadensart, richtet ihr deutlich mehr Schaden an.
Beispiele:
- Husk: Rückentank
- Scrake: Maske und Säge
- Impaler: Kerne an Armen und Rücken
- Queen Crawler: Bauchpusteln
- Chimera: Leuchtende Arme
Taktiken gegen starke ZEDs: So überlebt ihr die Wellen
Eine erfolgreiche Strategie im Kampf beginnt damit, zunächst kleinere ZEDs auszuschalten, um zu vermeiden, dass große Gegner in Rage geraten. Um größere Gegnergruppen unter Kontrolle zu halten, solltet ihr gezielt auf Crowd-Control setzen – dabei helfen insbesondere Effekte wie Einfrieren, Schallund Bio.
Innerhalb des Teams nehmen Sanitäter eine wichtige Rolle ein, da sie Statuseffekte entfernen, während Ingenieure mit ihren Turrets wichtige Flächen sichern. Besonders in Bosskämpfen ist es essenziell, ständig in Bewegung zu bleiben, um Angriffen auszuweichen und flexibel zu agieren. Um die Effektivität im Kampf weiter zu steigern, solltet ihr zudem eure Waffen regelmäßig modifizieren.
So tötet ihr ZEDs effizient
Um im Kampf stets die Oberhand zu behalten, ist es entscheidend, die Schwächen jedes Gegners genau zu kennen. Nur so lässt sich die passende Schadensart effektiv einsetzen, um maximalen Schaden zu verursachen. Zielt dabei auf kritische Zonen, um die Wirkung der Angriffe weiter zu steigern.
Große Gegner lassen sich besonders gut durch den gezielten Einsatz von Statuseffekten kontrollieren, was ihnen Bewegungsfreiheit und Angriffspotenzial nimmt. Ebenso wichtig ist es, die eigenen Waffen regelmäßig zu modifizieren, um stets optimal auf neue Herausforderungen vorbereitet zu sein. Schließlich spielt auch die Zusammenarbeit im Team eine zentrale Rolle: Mit klar abgestimmten Rollen lassen sich Kämpfe deutlich effizienter und erfolgreicher bestreiten.
Mit diesen Tipps seid ihr für jede Welle in Killing Floor 3 gerüstet. Achtet auf neue ZED-Mutationen in kommenden Updates und passt eure Taktik regelmäßig an.