Helldivers 2 hat erneut mit einem Shitstorm zu kämpfen. Arrowhead-CEO zeigt sich vom Spieler-Feedback zum neuen Update enttäuscht, verspricht aber Verbesserungen.
Das kürzlich veröffentlichte Update „Escalation of Freedom“ für Helldivers 2 stößt bei vielen Spieler:innen auf Kritik. Es handelt sich bei dem Update um den bisher größten Content-Drop von Entwicklerstudio Arrowhead mit neuen Feinden, Zielen und Schwierigkeitsstufen. Allerdings wurden auch Veränderungen am Gameplay vorgenommen, die nun für Unmut sorgen.
Spieler:innen bemängeln insbesondere die Abschwächung des Feuerschadens, längere Tötungszeiten für Gegner und die neue Schwierigkeitsstufe „Super-Helldive“. Die Reaktionen waren so negativ, dass Helldivers 2 auf Steam jede Menge schlechte Bewertungen bekam.
Der CEO von Arrowhead, Shams Jorjani, äußerte sich in einem Discord-Beitrag zu der Situation. Er zeigte sich enttäuscht über die Reaktionen aus der Community und gab zu, dass viele im Entwicklerteam mit dem Ergebnis unzufrieden sind. Jorjani versprach Verbesserungen, wies aber auch auf die langen Entwicklungszeiten hin:
„Was ihr seht, ist das Ergebnis von Wochen und Monaten Entwicklungsarbeit. Einige Änderungen brauchen Zeit, um sichtbar zu werden.“
Arrowhead ändert mit neuem CEO die Strategie
Die aktuelle Situation reiht sich in eine Serie von Anpassungen ein, die Arrowhead in den letzten Monaten bei Helldivers 2 vorgenommen hat. So hatte das Studio erst kürzlich beschlossen, die Anzahl der Updates zu reduzieren. Grund dafür waren einige Patches, die nicht vollständig durchdacht waren und dadurch noch mehr Probleme im Spiel verursachten.
Dennoch kündigte Arrowhead für Juni ein größeres Update an, das unter anderem ein Messer als neue Nahkampfwaffe ins Spiel brachte. Im August ist mit „Freedom’s Flame“ bereits die nächste Kriegsanleihe hinzugefügt worden, die sich auf Feuerschaden konzentriert und neue Waffen sowie Missionen eingeführt hat.
Quelle: Discord