Wie gut läuft das grafisch ambitioniertes Hell is Us auf PC, PS5 und Xbox? Ein Blick auf Technik, Bildraten und Unterschiede zwischen PC und Konsole.
Hell is Us setzt technisch auf die Unreal Engine 5 und verlangt auf dem PC nach moderner Hardware, während Konsolen wie Xbox Series X und PS5 eine überwiegend stabile Darstellung ermöglichen – mit kleinen Unterschieden in Grafikqualität und Bildrate.
Hell is Us: Performance auf dem PC
Grundsätzlich läuft Hell is Us auf dem PC sehr gut. Wer Hell is Us in 1080p mit mittleren Einstellungen spielen möchte, braucht mindestens eine GTX 1070 oder RX 5600 XT sowie einen Core i7-7700K und 16 GB RAM. Für 1440p mit hohen Details empfiehlt sich eine RTX 3080 oder RX 6800 XT.
In 4K mit maximalen Einstellungen inklusive Upscaling wie DLSS, FSR oder XeSS kommt aber selbst eine RTX 4090 ins Schwitzen: Laut Benchmarks liegt die Bildrate dann bei etwa 30 FPS, allerdings treten auch bei dieser Konfiguration gelegentliche Ruckler und kurze Aussetzer auf. Die VRAM-Auslastung kann dabei 12 bis 13 GB erreichen. Deutlich flüssiger läuft das Spiel in niedrigeren Auflösungen und reduzierter Detailstufe.
So läuft Hell is Us auf Playstation und Xbox
Auf der Xbox Series X erreicht Hell is Us konstant flüssige 60 Bilder pro Sekunde – sowohl im Performance-Modus als auch bei hoher Grafikqualität. Auflösung und Schärfe wirken stabil, größere technische Probleme wurden bisher nicht beobachtet. Die Xbox Series S erreicht ebenfalls 60 FPS, allerdings mit reduzierten Effekten und geringerer Auflösung. Hier fallen Texturqualität und Beleuchtung sichtbar schwächer aus als auf der Series X. Dennoch bleibt das Spielgefühl auch auf der kleineren Konsole flüssig.
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Auf der PlayStation 5 liefert Hell is Us im Performance-Modus meist 30 bis 60 FPS. In aufwendigeren Szenen berichten einige Nutzer auf Reddit von kurzen Framedrops und Lade-Unterbrechungen beim Wechsel zwischen größeren Gebieten. In meinem Test zu Hell is Us hatte ich keine spürbaren Probleme mit der Framerate. Lediglich gelegentliche Pop-ins und eine Soundstörung in einem Abschnitt mit vielen Wasserfällen störten etwas.
Die PS5 Pro bietet eine sichtbar höhere Bildschärfe, deutlich weniger Pop-Ins und eine insgesamt stabilere Darstellung. Grafisch setzt Hell is Us Techniken wie PSSR effektiv ein und auch der DualSense wird mit feinem haptischem Feedback eingebunden, ohne überladen zu wirken.
Fazit zur Performance von Hell is Us
Hell is Us skaliert gut auf verschiedenen Plattformen, zeigt aber besonders auf dem PC in 4K seine technischen Grenzen. Wer in höchster Auflösung spielen will, benötigt eine sehr potente GPU und sollte Upscaling nutzen. Xbox Series X bietet das flüssigste Konsolenerlebnis mit stabiler Bildrate und solider Grafik, während die Series S zwar flüssig läuft, aber visuell zurückstecken muss. Auf PS5 ist die Performance insgesamt ordentlich, die PS5 Pro bringt zusätzlich sichtbare Vorteile bei Bildqualität und Stabilität.