Auf geht's zum Park

Grounded 2: Mit diesen 13 Tipps überlebt ihr den Brookhollow Park

Guide
Geschrumpfte Teenager kämpfen gegen einen wütenden Käfer mit roten Augen.

Damit ihr in Grounded 2 nicht gleich beim ersten Spinnenkontakt das Zeitliche segnet, haben wir euch eine Liste mit den wichtigsten Tipps und Tricks für den Einstieg zusammengestellt.

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Nach dem erfolgreichen ersten Teil verlegt Grounded 2 das Mini-Abenteuer in ein neues, deutlich größeres Terrain: den Brookhollow Park. Hier lauern neue Biome, neue Kreaturen, ein überarbeitetes Crafting-System und vor allem: viele neue Wege zu sterben. Aber keine Sorge – wer vorbereitet ist, hat gute Chancen, zu überleben. Ob ihr solo spielt oder im Koop – mit diesen Tipps kommt ihr deutlich besser voran.

Tipp Nr. 1: Scannt alles, was euch in die Hände fällt

Egal ob Blatt, Käferbein oder Pilz – wenn ihr etwas Neues aufsammelt, bringt es direkt zum Ressourcenanalysator. So schaltet ihr nicht nur neue Crafting-Rezepte frei, sondern sammelt auch wertvolle Raw Science, die ihr später für Upgrades und neue Baupläne benötigt. Dieser Schritt ist essenziell und wichtig, um auch gegen stärkere Gegner im Spielverlauf bestehen zu können. Am besten macht ihr es zu eurer Routine.

  • Extra-Tipp: Wenn ihr nach einer neuen Entdeckung direkt sterbt, bleibt der Analyse-Fortschritt trotzdem erhalten.

Tipp Nr. 2: Baut euch schnell eine Unterkunft mit Respawn

Ein Unterschlupf ist schnell gebaut und sollte eure erste Amtshandlung sein. Nicht nur schützt es euch vor nächtlichen Überraschungen, ihr könnt es auch als neuen Respawnpunkt setzen. Besonders wichtig, wenn ihr euch weiter ins Gelände vorwagt.

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Ein großes Haus aus Holz, in dem ein Teenager steht und winkt.
Ihr könnt eure Basis überall im Park bauen, solltet jedoch auf die Umgebung achten. © Obsidian Entertainment

Achtet bei der Platzwahl unbedingt darauf, keine Spinnenweben oder Ameisenstraßen in der Nähe zu haben – sonst wird aus eurer Basis schnell ein Buffet für Insekten. Sucht ihr genau diese Action, empfehlen wir euch dringend, schnellstmöglich starke Mauern hochzuziehen, um den Schaden zu begrenzen.

Tipp Nr. 3: Holt euch schnell den Buggy

Ein absolutes Highlight in Grounded 2 ist das neue Fortbewegungsmittel: der Buggy. Der erste, den ihr bekommen könnt, basiert auf einem Red Ant Soldier und spart euch enorm viel Lauferei. Außerdem kann er Ressourcen transportieren und im Kampf helfen. Die Quest dafür ist zwar nicht ohne, aber lohnt sich früh im Spiel.

  • Extra-Tipp: Starke Waffen, Heilmittel und eine ordentliche Rüstung sind Pflicht für diese Mission.
Ein Teenager sitzt auf dem Rücken einer Ameise und kämpft.
Mit eurem Buggy könnt ihr nicht nur eure Basis ausbauen, sondern auch kämpfen. © Obsidian Entertainment

Tipp Nr 4: Waffen und Rüstung machen den Unterschied

Selbst harmlose Gegner können euch ohne Ausrüstung schnell den Garaus machen. Bastelt euch zuerst einfache Waffen wie den Kieselspieß oder den Pebblet-Hammer. Auch ein Bogen ist hilfreich, um Distanz zu wahren.

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Für die Rüstung bietet sich zu Beginn das Set der roten Ameisen an – gute Werte, relativ leicht herzustellen und ein klarer Boost für eure Überlebenschancen.

Tipp Nr. 5: Hunger und Durst sind unterschätzte Gefahren

Vergesst bei all dem Crafting nicht: Ihr müsst essen und trinken. Kleine weiße Pilze sind ein schneller Snack für zwischendurch. Noch besser sind Insektenstücke, die ihr auf einem Bratspieß grillt. Beim Trinken gilt: Lasst das schmutzige Wasser lieber stehen. Sucht morgens gezielt nach Tautropfen an Grashalmen oder stellt euch mit Madenhaut eine Trinkflasche her.

Ein Park in dem zwei riesige Pilze und mehre Pflanzen stehen.
Nicht nur der Vorgarten, sondern auch der Park ist voll mit Lebensmitteln wie Pilzen oder Käfer. © Obsidian Entertainment

Tipp Nr. 6: Nutzt euer Omni-Tool richtig

Das neue Omni-Tool ersetzt Axt, Hammer, Schaufel und Co. und es geht nicht kaputt. Ihr könnt es mit Raw Science aufrüsten, um neue Funktionen freizuschalten. Investiert auch in Upgrades im Wissenschaftsladen – etwa in bessere Bauoptionen oder Kochrezepte.

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  • Extra-Tipp: Ranger-Herausforderungen bringen besonders viele Raw Science-Punkte.

Tipp Nr. 7: Peep Mode aktivieren und Gegner analysieren

Mit dem Peep Mode könnt ihr Gegner aus sicherer Entfernung beobachten und ihre Schwächen aufdecken. Das hilft nicht nur beim Kämpfen, sondern auch beim gezielten Farmen von Ressourcen wie Panzerplatten oder Giftdrüsen.

Im ersten Teil konntet ihr damals ausschließlich über das Menü gehen, um herauszufinden, welche Gegner bestimmte Ressourcen fallen lassen. Mit dem Peep Mode geht es deutlich einfacher.

Tipp Nr. 8: Nutzt Blaupausen für mehr Überblick

Wenn ihr Materialien für ein Bauprojekt sammelt, könnt ihr die Blaupause schon mal platzieren. Jedes eingesetzte Material wird dann aus dem Inventar entfernt – das spart Platz und hilft euch beim Überblick über den Fortschritt.

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Möchtet ihr euer Haus doch spontan umgestalten, könnt ihr die Blaupausen einfach entfernen, ohne dass ihr die Materialien überall herumliegen habt. Also unbedingt merken: Erst die Planung, dann der Bau!

Tipp Nr. 9: Nutzt Audio als Frühwarnsystem

Die Musik in Grounded 2 ist nicht nur stimmungsvoll – sie signalisiert auch Gefahr. Achtet auf plötzliche Tempowechsel oder bedrohliche Klänge. Oft kündigt sich damit ein neues Raubtier an. Im ersten Teil gab es dieses Feature ebenfalls bei einer akuten Bedrohung. Haben es Larven oder Ameisen auf euch oder eure Basis abgesehen, gab es kaum überhörbare Hinweise.

Tipp Nr. 10: Blocken ist wichtiger als Angreifen

Ein guter Block im richtigen Moment verhindert mehr Schaden als jede schwere Attacke. Haltet die Blocktaste gedrückt, wenn sich ein Gegner auflädt – besonders bei Käfern mit Stoßangriffen oder Spinnen. Mit etwas Übung könnt ihr perfekt timen und sogar Gegenangriffe starten. Sitzt der Block perfekt, geraten einige Gegner sogar kurz ins Taumeln und ihr könnt gleich drei oder vier Treffer ohne Gegenwehr landen.

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Mehrere Teenager kämpfen gegen einen großen aggressiven Gegner.
Nutzt den richtigen Moment für den Angriff und blockt, um den Gegner zu schwächen. © Obsidian Entertainment

Wenn ihr merkt, dass ein Kampf zu hart wird – lauft weg! Ihr habt meistens genug Ausdauer, um euch in Sicherheit zu bringen. Forschungsstationen sind ideale Zufluchtsorte. Dort könnt ihr euch heilen, speichern und neu planen.

Tipp Nr. 11: Holt euch euren Rucksack zurück

Wenn ihr sterbt, verliert ihr euren kompletten Loot – aber keine Panik: Euer Rucksack bleibt dort liegen, wo ihr gefallen seid. Markiert die Stelle auf der Karte und holt ihn zurück. Wartet aber nicht zu lange – manche Gegner patrouillieren regelmäßig durch ihr Revier.

Tipp: Habt ihr euren Rucksack in einem Gebiet verloren, dass von sehr starken Gegnern belagert ist, müsst ihr abwägen, ob ihr euch die Tasche zurückholt. Ich empfehle euch vor jeder Erkundungstour euer Inventar weitestgehend zu leeren, um notfalls auf den Rucksack verzichten zu können.

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Tipp Nr. 12: Nutzt friedliche Insekten und lasst sie in Ruhe

Nicht alles im Park will euch fressen. Viele Tiere sind friedlich – lasst sie am besten in Ruhe, wenn ihr keinen guten Grund habt, sie anzugreifen. Manche liefern später bessere Ressourcen, wenn ihr sie mit der richtigen Waffe erledigt oder lassen sich sogar zähmen.

Eine grüne Raupe geht über eine grüne Wiese.
Nicht jedes Tier möchte euch umbringen. Spart Ressourcen und lasst friedliche Lebewesen am leben. © Obsidian Entertainment

Tipp Nr. 13: Spielt in eurem eigenen Tempo

Grounded 2 hetzt euch nicht. Es gibt keinen Timer, keine Strafe für langsames Spielen. Nehmt euch Zeit, erkundet in Ruhe, probiert Dinge aus. So entdeckt ihr oft nützliche Ressourcen oder geheime Orte, die euch sonst entgehen würden.

Wie auch im ersten Teil gibt es wieder zahlreiche kleine Höhlen und Abenteuer zu entdecken, für die ihr manchmal auf Erkundungstour gehen müsst.

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  • Zusatz-Tipp für den Koop-Modus: Sprecht euch gut ab, wer welche Aufgaben übernimmt. Arbeitsteilung (z. B. einer sammelt, einer kämpft, einer baut) macht das Spiel nicht nur effizienter – sondern auch spaßiger.

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Ilona Frank

Fühlt sich in der Welt von Horror, Adventure und Jump n' Run am wohlsten. Würde sich wünschen, dass es auch im echten Leben Trophäen für Alltagssituationen gibt.