In Ghost of Yotei gibt es mehrere Schwierigkeitsgrade, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Wir verraten euch, welchen ihr wählen solltet.
Wer Ghost of Yotei startet, wird gleich zu Beginn vor eine wichtige Entscheidung gestellt: Auf welchem Schwierigkeitsgrad wollt ihr euch durch die Welt von Ezo schlagen? Die Wahl beeinflusst, wie intensiv und fordernd euer Abenteuer wird – nicht nur im Kampf, sondern auch beim Erkunden und Schleichen. In diesem Guide zeigen wir euch alle verfügbaren Stufen, erklären ihre Unterschiede und geben Empfehlungen, welcher Modus für euch am besten passt.
Die fünf Schwierigkeitsgrade in Ghost of Yotei
Ghost of Yotei bietet insgesamt fünf feste Schwierigkeitsgrade plus einen benutzerdefinierten Modus, der euch maximale Kontrolle gibt. Jedes Level verändert sowohl das Verhalten der Feinde als auch die Schadenswerte und eure Heilchancen.
Locker: Für Story-Fans und Neulinge
Hier steht die Geschichte im Vordergrund. Kämpfe verlaufen deutlich einfacher, Gegner reagieren langsamer, und ihr könnt das Setting stressfrei erkunden. Perfekt also, wenn ihr euch auf die Atmosphäre und die Charaktere konzentrieren wollt.

Einfach: Narrative mit leichtem Fortschritt
Noch immer sehr zugänglich, aber etwas fordernder als „Locker“. Die Feinde halten etwas mehr aus, verlangen aber keine perfekte Reaktion. Ideal, wenn ihr Spannung wollt, ohne in jedem Duell ins Schwitzen zu geraten.
Mittel: Die ausgewogene Balance
Dieser Modus bietet das klassische Ghost-of-Yotei-Erlebnis. Ihr bekommt solide Kämpfe, faire Gegner und genug Spielraum, euch taktisch zu verbessern. Für viele ist das die Empfehlung für den ersten Durchlauf – hier fühlt sich das gesamte Gameplay am rundesten an.
- Empfehlung aus der Redaktion: Möchtet ihr den perfekten Mix aus guten Kämpfen und entspannter Story, solltet ihr unbedingt „Mittel“ wählen. Selbst hier verzeiht euch das Spiel einige Fehler und Gegner stehen hin und wieder einige Sekunden regungslos herum, bevor sie euch erneut angreifen.

Schwer: Für geübte Schwertkämpfer
Gegner agieren aggressiver und schlagen härter zu. Fehler werden teuer und erfolgreiche Paraden erfordern gutes Timing. Dieser Modus richtet sich an Spieler, die bereits Erfahrung mit Action-Adventures oder Soulslike-Mechaniken haben.

Tödlich: Maximaler Nervenkitzel
Ein bis zwei Treffer und ihr seid Geschichte, aber dasselbe gilt für eure Feinde. „Tödlich“ belohnt perfektes Timing, präzises Beobachten und gnadenloses Durchhaltevermögen. Ein Modus für alle, die absolute Kontrolle wollen – und Schmerzgrenzen kennen.
Benutzerdefiniert: Ihr habt das Sagen
Hier lassen sich einzelne Elemente wie Gegnerstärke, Parierfenster oder Heilung individuell einstellen. Perfekt, wenn ihr eure persönliche Balance zwischen Story und Herausforderung sucht.
Wichtig: Ihr könnt den Schwierigkeitsgrad jederzeit ändern
Ghost of Yotei zwingt euch nicht zu einer endgültigen Entscheidung. Wenn ihr merkt, dass ein Boss euch zu sehr überfordert oder das Spiel zu einfach läuft, könnt ihr den Schwierigkeitsgrad jederzeit im Menü anpassen. Das macht das Experimentieren angenehm unkompliziert.
- Tipp: Wer auf Trophäenjagd geht, muss sich nicht den höchsten Schwierigkeitsgrad antun – es gibt keine Schwierigkeits-bezogenen Trophäen. Die Platin könnt ihr also auf jeder Stufe holen. Falls ihr dazu mehr wissen wollt, schaut euch unbedingt unseren Trophäen-Leitfaden zu Ghost of Yotei an.
Welche Stufe ist die richtige für euch?
- Neulinge oder Story-Fans: Startet mit Locker oder Einfach, bis ihr ein Gefühl für die Steuerung bekommen habt.
- Action-Veteranen: Probiert Mittel, um die Balance aus Feeling und Herausforderung zu genießen.
- Erfahrene Kämpfer: Schwer oder Tödlich liefern den intensiven Adrenalin-Kick, für den die Reihe bekannt ist.