Echoes of the End sieht stark aus, läuft aber nicht überall flüssig. Besonders von PS5 Pro und potenten Gaming-PCs profitiert die Performance.
Echoes of the End nutzt technisch aktuelle Features der Unreal Engine 5 – inklusive Nanite und Lumen – und fordert damit auch moderne Hardware. Besonders auf PC und der neuen PS5 Pro zeigt sich das Spiel grafisch sehr stark, doch nicht alle Plattformen liefern durchgehend eine stabile Performance.
Echoes of the End: Performance auf dem PC
Auf PC erreicht ihr mit einer Mittelklasse-GPU wie der RTX 3060 bei 1440p und mittleren bis hohen Einstellungen stabile 60 Bilder pro Sekunde. Die empfohlenen Voraussetzungen liegen allerdings eher bei einer RTX 3070 oder Radeon RX 5700 XT sowie einem Ryzen 5 5600X oder Core i7-7700K. Schwächere Systeme geraten schnell an ihre Grenzen.
So schlägt sich Echoes of the End auf PS5, PS5 Pro & Xbox Series X
Die Konsolenfassungen bieten feste Grafikmodi. Auf Xbox Series X und PlayStation 5 könnt ihr zwischen einem Qualitätsmodus (30 FPS, maximale Optik) und einem Performance-Modus (60 FPS, reduzierte Details) wählen. Beide Konsolen liefern bei Nutzung des Performance-Modus meist flüssige Animationen. Dennoch kommt es teils zu kurzen Rucklern oder nachladenden Texturen, besonders bei Szenenwechseln oder Bewegung durch komplexe Umgebungen.
Die PS5 Pro setzt sich vor allem durch höhere Auflösung ab: Im Performance-Modus läuft das Spiel in 4K mit 60 FPS, im Quality-Modus ebenfalls in 4K, aber mit 30 FPS. Erste Eindrücke zeigen: Texturen und Effekte wirken auf der Pro-Konsole meist schärfer, am Bildrand kann es aber zu unscharfer Darstellung kommen. Auch das Rendering bleibt nicht in jeder Situation konsistent.
Fazit zur Performance von Echoes of the End
Echoes of the End wird damit auf allen Plattformen visuell ansprechend umgesetzt, entfaltet sein volles Potenzial aber nur mit leistungsstarker Hardware. Wer auf flüssige Darstellung und hohe Bildqualität Wert legt, ist mit einem aktuellen Gaming-PC oder der PS5 Pro am besten ausgestattet. Xbox Series X und reguläre PS5 liefern ebenfalls solide Ergebnisse, zeigen aber in Ausnahmefällen kleinere technische Schwächen.