In wenigen Tagen erscheint mit Dying Light: The Beast ein neues Kapitel der beliebten Zombie-Reihe. Wir haben alle wichtigen Infos zu Release und mehr.
Dying Light: The Beast verbindet erneut Open-World-Elemente mit Survival-Horror-Atmosphäre und setzt dabei auf die über zehnjährige Erfahrung von Techland im Genre. Das Spiel bringt den Protagonisten des ersten Teils zurück und führt euch in eine neue, von Zombies überrannte Region. Hier erfahrt ihr alles, was ihr vor dem Release wissen müsst.
Wann erscheint Dying Light: The Beast?
Dying Light: The Beast erscheint am 18. September 2025 weltweit. In der DACH-Region dürft ihr auf PC und Konsolen um 18 Uhr loslegen. Ursprünglich sollte Dying Light: The Beast am 22. August 2025 erscheinen. Die Ankündigung erfolgte während des Summer Game Fest 2025, wo auch ein neuer Gameplay-Trailer präsentiert wurde. Techland hat jedoch Ende Juli in einer offiziellen Mitteilung bekanntgegeben, dass der Release von Dying Light: The Beast um einen Monat verschoben wird. Die zusätzliche Zeit soll für Feinschliff und Optimierungen genutzt werden. Als neuer Veröffentlichungstermin galt der 19. September 2025, bis Techland eine Woche vor Release die Veröffentlichung um einen Tag vorgezogen hat.
- Hinweis: Auch Resident Evil 9: Requiem wurde während des Summer Game Fests angekündigt. Alles Wichtige zum Horrorspiel findet ihr in unserem Info-Guide.
Auf welchen Plattformen erscheint Dying Light: The Beast?
Ihr könnt Dying Light: The Beast auf PC, PlayStation 5, PlayStation 5 Pro und Xbox Series X|S spielen. Im Gegensatz zum Vorgänger Dying Light 2: Stay Human, der auch für die ältere Konsolengeneration erschien, konzentriert sich The Beast zunächst auf Current-Gen-Plattformen. Laut den Entwicklern werden die Versionen für PS4 und Xbox One erst zu einem späteren Zeitpunkt, voraussichtlich bis zum Jahresende, veröffentlicht.
Kann Dying Light: The Beast vorbestellt werden?
Ja, Dying Light: The Beast kann bereits auf allen verfügbaren Plattformen vorbestellt werden. Wer das Spiel vorbestellt, erhält das exklusive „Hero of Harran“-Bundle als Bonus. Dieses Paket enthält:
- Ultimate Survivor Outfit
- Harran Combat Knife (+ aufwertbarer Bauplan)
- The Follower Crossbow (+ aufwertbarer Bauplan)
- In Jade’s Memory Pistol (+ aufwertbarer Bauplan)
- Castor Woods Patrol (Reittier)
Besitzer der Dying Light 2 Stay Human: Ultimate Edition bekommen dieses Bundle automatisch freigeschaltet, da sie Dying Light: The Beast ohne zusätzliche Kosten erhalten.
Welche Editionen von Dying Light: The Beast gibt es?
Es werden zwei verschiedene Editionen von Dying Light: The Beast angeboten:
Standard Edition
Die Standard-Edition kostet 59,99 Euro (PC) bzw. 69,99 Euro (Konsolen) und enthält das Basisspiel sowie bei Vorbestellung das Hero of Harran-Bundle.
Deluxe Edition
Die Deluxe-Edition ist für 69,99 Euro (PC) bzw. 79,99 Euro (Konsolen) erhältlich und bietet zusätzlich zum Hauptspiel:
- Offizieller Soundtrack
- Hintergrundbilder-Paket
- Touristenkarte von Castor Woods
- Castor Woods Prepper-Bundle mit Prepper-Outfit, Survivalist SMG, Roadhog
Worum geht es in Dying Light: The Beast?
In Dying Light: The Beast spielt ihr Kyle Crane, dem Protagonisten des ersten Teils. Nach jahrelanger Gefangenschaft und schmerzhaften Experimenten durch den Baron ist es Crane gelungen zu entkommen. Die Experimente haben jedoch Spuren hinterlassen – Crane trägt nun sowohl menschliche als auch Zombie-DNA in sich und kämpft mit dem inneren Konflikt, die Bestie in sich zu kontrollieren.
Die Handlung spielt in Castor Woods, einem einst beliebten Touristenziel in einer Umgebung, die an die Schweizer Alpen erinnert. Diese Region ist nun von Zombies überrannt. Um Rache am Baron zu nehmen, müsst ihr zerbrechliche Allianzen schmieden und alle verfügbaren Kampf- und Fortbewegungsmöglichkeiten nutzen.
Was ist der Beast-Modus in Dying Light: The Beast?
Der Beast-Modus ist eine der großen Neuerungen in Dying Light: The Beast. Aufgrund der Experimente des Barons kann Kyle Crane zwischen zwei Spielstilen wechseln: dem menschlichen Überlebenden und der unkontrollierbaren Bestie. Im Beast-Modus erlangt ihr übermenschliche Kräfte und kämpft mit bloßen Händen statt mit Waffen. Die Brutalität wird dabei auf ein neues Level gehoben – ihr könnt Schädel zertrümmern, Köpfe abreißen und Feinde in Stücke reißen.
Wie groß ist die Spielwelt und wie lang ist die Spielzeit?
Laut Franchise Director Tymon Smektala wird die Spielzeit von Dying Light: The Beast etwa 18 Stunden betragen. Möchtet ihr jedoch alle Geheimnisse entdecken, solltet ihr noch einige Stunden draufpacken. Im Vergleich zu Dying Light 2 bietet The Beast eine kompaktere und linearere Spielerfahrung.

Die Spielwelt Castor Woods umfasst verschiedene Biome, darunter eine Touristenstadt, Industriegebiete, einen Nationalpark, Farmfelder und Sümpfe. Obwohl die genaue Größe der Map nicht bekannt ist, verspricht Techland eine handgefertigte Zombie-Apokalypse mit atemberaubender Next-Gen-Grafik, in der jedes Detail eine Geschichte des Überlebens erzählt.
Gameplay von Dying Light: The Beast
Dying Light: The Beast behält viele beliebte Elemente der Reihe bei:
- Der Tag-Nacht-Zyklus kehrt zurück und sorgt für zwei völlig unterschiedliche Spielerfahrungen. Tagsüber könnt ihr plündern und erkunden, während nachts die wahren Schrecken erwachen und euch nur drei Möglichkeiten bleiben: rennen, verstecken oder um euer Leben kämpfen.
- Das Parkour-System wurde beibehalten und ermöglicht es euch, von Dach zu Dach zu springen und jedes Hindernis zu überwinden. Das System ist für alle zugänglich, belohnt aber diejenigen, die es meistern.
- Fahrzeuge kehren ebenfalls zurück. Ihr könnt am Steuer eines Geländefahrzeugs sitzen und durch Zombie-Horden pflügen, was für unvergleichliche Freiheit bei der Fortbewegung in der offenen Welt sorgt.
Im kürzlich veröffentlichten Trailer könnt ihr bereits 30 Minuten Gameplay sehen. Dabei erfahrt ihr mehr über das Gebiet Castor Woods und begleitet Kyle auf seiner Suche nach dem Baron – unterstützt von Olivia. Das Gameplay wechselt zwischen Parkour, Crafting, Stealth-Elementen und Kämpfen. In der Nacht begegnet ihr deutlich gefährlicheren Gegnern als am Tag – darunter die sogenannten Schattenjäger.
Laut Trailer gibt es auch sogenannte Sicherheitszonen, die euch Schutz sowie Schlafmöglichkeiten bieten. Außerdem könnt ihr dort Werkbänke zur Modifikation eurer Waffen nutzen.
Gibt es einen Koop-Modus?
Ja, Dying Light: The Beast bietet einen Koop-Modus für bis zu vier Spieler:innen. Ihr könnt euch zusammenschließen, um die Gefahren von Castor Woods gemeinsam zu bewältigen. Jeder Kampf, jede Entdeckung und jeder Schritt der Geschichte kann als Gruppe erlebt werden.
Dank geteilter Progression könnt ihr das gesamte Abenteuer Seite an Seite meistern, während ihr unerbittlichen Feinden gegenübersteht, nach Ressourcen sucht und euch gegenseitig vor dem Tod bewahrt.
Systemvoraussetzungen von Dying Light: The Beast
Um das beste Spielerlebnis auf einer Vielzahl von Setups zu gewährleisten, stellt Techland gleich vier Stufen von Anforderungen für Desktop-PCs vor: Minimum, Empfohlen, Hoch und Ultra.
Minimum
- Performance: 1080p, 30 FPS, Low
- GPU: NVIDIA GTX 1060 / AMD RX 5500 XT / Intel Arc A750
- GPU-Speicher: 6 GB
- CPU: Intel i5-13400F / AMD Ryzen 7 5800F
- RAM: 16 GB
Empfohlen
- Performance: 1440p, 60 FPS, Medium
- GPU: NVIDIA RTX 3070 Ti / AMD RX 6750 XT / Intel Arc B580
- GPU-Speicher: 8 GB
- CPU: Intel i5-13400F / AMD Ryzen 7 7700
- RAM: 16 GB
Hoch
- Performance: 4K, 60 FPS, High
- GPU: NVIDIA RTX 4070 Ti / AMD RX 7900 GRE
- GPU-Speicher: 12 GB
- CPU: Intel i7-13700K / AMD Ryzen 9 7800X3D
- RAM: 32 GB
Ultra
- Performance: 4K, 60 FPS, Ultra (RT mit Frame Generation)
- GPU: NVIDIA RTX 5070 / AMD RX 9070 / Intel Arc B580
- GPU-Speicher: 12 GB
- CPU: Intel i9-14900K / AMD Ryzen 9 7950X3D
- RAM: 32 GB
Quelle: Youtube