Die Entwickler:innen von Call of Duty: Black Ops 6 haben Änderungen an den Bewegungsmechaniken vorgenommen, die zu Diskussionen in der Community führen. Wir fassen zusammen, was sich ändert und warum.
In Call of Duty: Black Ops 6 haben die Entwickler:innen von Treyarch beschlossen, bestimmte Bewegungsmechaniken abzuschwächen, die in Call of Duty: Modern Warfare von 2019 noch eine wichtige Rolle spielten. Dies führte zu Diskussionen unter den Spieler:innen.
Die Änderungen sind besonders im Omnimovement-System des Spiels bemerkbar. Ein Video des TikTok-Nutzers byefredo verglich die langsameren Bewegungen in Black Ops 6 mit den schnelleren Abläufen in Modern Warfare 2019, vor allem bei den Bob/Sway- und Prone/Crouch-Bewegungen.
Matt Scronce, Associate Director bei Treyarch, rechtfertigte die Anpassungen mit der Notwendigkeit eines Gleichgewichts im Spiel. Zu schnelle Prone- und Crouch-Geschwindigkeiten führten in der Vergangenheit oft zu Diskrepanzen zwischen der Ego- und Third-Person-Perspektive. Dies ermöglichte den Missbrauch der umstrittenen Snaking-Taktik.
Auch die Anpassungen der Bob- und Sway-Mechaniken zielten darauf ab, übermäßiges Springen während Gefechten zu verhindern, ein wiederkehrendes Problem in Shootern. Scronce betonte jedoch, dass Spieler:innen, die den Sprung-Fokus bevorzugen, von bestimmten Perks profitieren, die die Waffenbewegung beim Tauchen, Springen und Rutschen minimieren.
Call of Duty: Black Ops 6 mit zahlreichen Multiplayer-Modi
Call of Duty: Black Ops 6 bietet zum Release am 25. Oktober 2024 insgesamt zehn Standard-Multiplayer-Modi sowie vier alternative Spielvarianten. Viele der bekannten Modi wie Team-Deathmatch, Abschussbefehl oder Herrschaft sind erneut mit dabei.
Sieben der Multiplayer-Modi gibt es zudem als Hardcore-Variante, die den Schwierigkeitsgrad mit weniger Leben und realistischeren Gegebenheiten noch einmal erhöht. Die Änderungen an den Bewegungsabläufen werden sich auf alle Modi auswirken und ein langsameres, taktischeres Gameplay fördern.