Kairos, aber wie?

Borderlands 4: Mit diesen 9 Tipps gelingt euch der Einstieg noch einfacher

Guide
Moxxi von Borderlands 4 zielt mit einer Waffe in eine Richtung.
Borderlands 4 Cover
Status: Nicht Veröffentlicht
Release: 12.09.2025

Sobald ihr in Borderlands 4 durchstartet, seid ihr auf euch gestellt. Damit euch der Einstieg wirklich gelingt, haben wir die wichtigsten Tipps zusammengefasst.

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Borderlands 4 schickt euch in eine offene Welt voller Chaos, Beute und Gegner, die euch das Leben schwermachen wollen. Damit ihr euch schnell zurechtfindet und nicht unnötig aufs virtuelle Gesicht fallt, haben wir hier ein paar Tipps gesammelt, die euch im Spielalltag wirklich helfen können.

1. Achtet gezielt auf Elementarschaden

Jeder Gegnertyp hat seine Schwächen. Gegner mit Schilden brutzelt ihr mit Schockschaden nieder, Panzerungen knackt ihr am besten mit Korrosion. Brand lässt die Lebensleiste von Fleischgegnern schmelzen, während Kryo euch Zeit verschaffen kann, indem ihr Feinde verlangsamt oder einfriert. Strahlung verteilt zudem praktischen Flächenschaden. Wenn ihr die Elemente klug wechselt, schont ihr eure Munition und überlebt länger.

  • Extra-Tipp: Die meisten Waffen haben zwei verschiedene Elementarschäden. Ihr könnt, je nach Gegnertyp, wechseln und so mehr Schaden verursachen.

2. Spart schwache Gegner als „Notfallhilfe“ auf

Stürzt ihr im Feuergefecht zu Boden, seid ihr nicht automatisch Geschichte. Ihr habt die Chance, euch durch das Ausschalten eines Gegners wiederzubeleben. Haltet also ruhig mal ein paar schwächere Feinde am Leben. Die könnt ihr im Ernstfall nutzen, um euch noch einmal ins Gefecht zurückzubringen.

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Eine Person mit Waffe zielt auf einen Psycho.
Seid ihr verletzt und tötet einen kleinen Gegner, werdet ihr wiederbelebt. © Gearbox

3. Nutzt eure Beweglichkeit in Borderlands 4 voll aus

Mit Doppelsprüngen, Gleitern und Greifhaken seid ihr deutlich mobiler als in früheren Teilen. Das klingt wie ein nettes Gimmick, rettet euch aber oft den Hintern. Nutzt die Höhen in den Arealen, weicht gegnerischen Raketen seitlich aus, zieht euch mit dem Haken raus – je weniger ihr getroffen werdet, desto weniger Heilressourcen braucht ihr.

Mit dem Greifhaken ist es euch beispielsweise möglich, euch in die Luft zu schleudern und für kurze Zeit von oben auf eure Gegner zu schießen, ohne selbst Schaden zu erleiden. Wie ihr den Greifhaken gezielt einsetzen könnt, haben wir euch nochmal in unserem Greifhaken-Guide für Kampf, Bosse und Fortbewegung zusammengefasst.

4. Verliert eure Verlorene-Beute-Maschine nicht aus den Augen

Es passiert ständig: Eine legendäre Waffe fällt in den Abgrund oder ihr bemerkt einen Drop nicht im Kampfchaos. Zum Glück sammelt die Maschine in eurer Basis alles ein, was liegengeblieben ist. Aber Vorsicht: Der Speicher ist begrenzt. Also leert das Ding regelmäßig und wertet es mit SDU-Punkten aus – sonst geht euch guter Loot unwiderruflich verloren. Die SDU-Übersicht findet ihr im Menü unter dem gleichnamigen Menüpunkt.

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5. Setzt eure SDU-Punkte richtig ein

Munitionsplatz und Rucksackgröße sind am Anfang echte Engpässe. Mit SDU-Punkten erweitert ihr beides und zwar direkt aus dem Menü heraus, ohne lange an einen Händler reisen zu müssen. Gerade mehr Inventarplätze zahlen sich langfristig aus, denn Borderlands 4 überschüttet euch mit Loot und selbst ungeliebter Loot bringt euch am Ende mehr Geld für neue Ausrüstung und mehr.

6. Spielt Nebenquests nicht sofort weg

Borderlands 4 skaliert viele Nebenmissionen mit eurem Level. Das bedeutet: Löst ihr sie später, bekommt ihr automatisch bessere Belohnungen, da der Loot an euer aktuelles Level angepasst wird. Also ruhig auch mal was unbeendet liegenlassen – die Hauptstory kommt trotzdem gut voran und später freut ihr euch über hochwertigere Ausrüstung.

7. Nutzt die Schnellreise – oder gleich den Teleport zum Team

Die Welt von Kairos ist groß und ihr wollt nicht ständig minutenlang durch dieselben Zonen latschen. Schnellreisen geht bequem und kostenlos, sobald ihr den Punkt einmal aktiviert habt. Besonders praktisch: Ihr könnt euch direkt zu euren Koop-Partnern teleportieren. Spart Zeit und macht das Zusammenspiel noch entspannter.

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  • Extra-Tipp: Hin und wieder findet ihr Greifhaken-Punkte an denen ihr euch hochziehen könnt und mit Schwung in die Welt geworfen werdet. Nutzt ihr nun zusätzlich euren Doppelsprung und die Gleitfähigkeit, könnt ihr innerhalb von Sekunden mehrere hunderte Meter zurücklegen. Geht schnell und macht auch noch unendlich Spaß!
Übersicht einer Karte mit einem Fenster, dass Infos zu einer Stadt zeigt.
Mit der Schnellreise könnt ihr innerhalb weniger Sekunden zur nächsten Stadt reisen. © Gearbox

8. Probiert Skillungen ruhig aus

Habt keine Angst davor, euch zu „verskillen“. Ihr könnt eure Talentpunkte jederzeit an den Respec-Maschinen zurücksetzen – gegen eine kleine Gebühr. Damit bleibt offen, verschiedene Spielstile zu testen oder Builds nach Bedarf anzupassen. Gerade am Anfang lohnt es sich, unterschiedlichste Fähigkeiten auszuprobieren, bis ihr euren eigenen Rhythmus findet.

Eine Maschine, daneben ein Schmeideritter mit Waffe.
Die Respec-Maschinen befinden sich meist in größeren Städten. © Gearbox

Im Endgame ist es oft sinnvoll nochmal umzuskillen und ein passendes Build für euren Kammerjäger zu nutzen. Oftmals reicht es auch, nur einen Skillbaum zurückzusetzen, statt alle Punkte. Damit spart ihr euch etwas Zeit bei der Neuverteilung und vorallem Geld.

9. Schaut euch die Umgebung genau an

Borderlands-Kämpfe sind meist chaotisch, doch ein kurzer Blick auf die Arena kann viel ausmachen. Gasfässer, erhöhte Plattformen und Deckungen lassen sich gezielt einsetzen. Mit Gleiter oder Greifhaken könnt ihr Positionen erreichen, die euch mehr Übersicht oder einen taktischen Vorteil verschaffen. Wer die Umgebung aktiv nutzt, macht sich das Leben deutlich einfacher.

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Eine Waffe zielt auf ein Objekt in unmittelbarer Nähe.
Seid ihr nah genug am Objekt dran, könnt ihr es einfach zu euch ziehen. © Gearbox

Spielt ihr im Koop-Modus solltet ihr euch so aufteilen, dass alle Richtungen zwar abgedeckt sind, jedoch keiner im Alleingang durch die Gegnermengen muss. Gerade, wenn ein Teammitglied verletzt ist, sollte schnelle Heilung möglich sein.

  • Extra-Tipp: Spielt ihr im Koop, probiert beide Loot-Modi aus. „Kooperation“ sorgt dafür, dass jeder seinen eigenen Loot bekommt – ideal, wenn ihr keinen Stress mit Verteilung haben wollt. „Konkurrenz“ dagegen bringt das klassische „Wer zuerst kommt, lootet zuerst“-Gefühl zurück. Es ist Geschmackssache, aber wichtig zu wissen, bevor es zu hitzigen Diskussionen im Team kommt.
Bild von Ilona Frank

Ilona Frank

Fühlt sich in der Welt von Horror, Adventure und Jump n' Run am wohlsten. Würde sich wünschen, dass es auch im echten Leben Trophäen für Alltagssituationen gibt.
Borderlands 4 Cover
Status: Nicht Veröffentlicht
Release: 12.09.2025