Zombies auf dem Handheld

Dying Light: The Beast auf dem Steam Deck – Tipps für die Optimierung

Guide
Der Protagonist von Dying Light: The Beast auf einem Steam Deck.
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Status: Released
Release: 18. September 2025

Dying Light: The Beast ist offiziell „Steam Deck Verified“. Die Performance fällt besser aus als erwartet, kann aber noch optimiert werden. Wir zeigen euch, wie.

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Dying Light: The Beast ist auf Valves Handheld-PC offiziell als „Steam Deck Verified“ eingestuft und läuft in weiten Teilen stabil mit rund 30 Bildern pro Sekunde. In besonders grafikintensiven Szenen, etwa bei größeren Gegnergruppen oder stark beleuchteten Außenbereichen, kann die Bildrate zwar kurzzeitig auf etwa 25 FPS fallen – das Spiel bleibt aber dennoch durchgehend spielbar. In Innenräumen erreicht die Performance meist konstante Werte. Mit ein paar Tipps, könnt ihr aber noch mehr aus dem Handheld-Erlebnis herausholen.

So optimiert ihr Dying Light: The Beast auf dem Steam Deck

Die Standardeinstellungen des Spiels bieten bereits brauchbare Grafikqualität. Wer gezielt an den Optionen schraubt, kann das Spielerlebnis aber noch verbessern. Stellt bei einer Auflösung von 1280 × 800 Pixeln die Details auf niedrig bis mittel. Schatten, Ambient Occlusion und Kantenglättung sollten ebenfalls auf niedrige Werte gesetzt werden, um Leistung zu sparen. Die Texturqualität kann hingegen hoch eingestellt bleiben, ohne nennenswerte Einbußen.

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Ein Framerate-Limit von 30 FPS sorgt für die beste Balance zwischen Stromverbrauch und Reaktionszeit. Als Upscaling-Methode empfehlen wir TAU (Temporal Anti-Aliased Upscaling), das auf dem Steam Deck effizienter arbeitet als FSR 2 oder 3. FSR 4 liefert zwar das schärfere Bild, beansprucht aber mehr Ressourcen.

Der Einsatz von DirectX 12 könnte helfen, da er zusätzliche Funktionen aktiviert und ähnlich performant läuft wie DirectX 11 – insbesondere im Zusammenspiel mit den Upscalern. Wer experimentieren möchte, kann optionale Plugins wie Lossless Scaling einsetzen, sollte aber mit erhöhtem Input-Lag rechnen.

Die Akkulaufzeit hängt stark von der Spielsituation ab: Bei mittlerer Displayhelligkeit und angepassten Details reicht der Akku meist für 1,5 bis 2,5 Stunden. Wer die Batterie schonen will, sollte visuelle Effekte wie Lichtstrahlen, Partikel und volumetrische Beleuchtung weiter reduzieren.

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Bild von Josef Erl

Josef Erl

Josef ist freier Online-Journalist und leitet die S4G-Redaktion. Er spielt alles, was ihn mit einer spannenden Story und innovativen Spielmechaniken fesselt. Als ehemaliger Redaktionsleiter von MIXED.de kennt er sich auch bestens in den Bereichen Virtual Reality, Augmented Reality & Mixed Reality aus.
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Status: Released
Release: 18. September 2025