Zombies im Nationalpark

Dying Light: The Beast – 10 Tipps, die ihr vor dem Einstieg wissen müsst

Guide
Ein Mann mit Dreitagebart und blutenden Schnitten im Gesicht spricht mit wütendem Blick mit einer Frau.
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Status: Released
Release: 18. September 2025

Mit unseren Tipps gelingt euch der Einstieg in Dying Light: The Beast deutlich leichter. Die Straßen von Castor Woods sind gefährlich – wir zeigen euch, wie ihr überlebt.

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In diesem Guide zu Dying Light: The Beast erfahrt ihr:

  • Warum ihr explosive Waffen mit Bedacht einsetzen solltet
  • Wie ihr menschliche Gegner im Nahkampf austrickst
  • Warum Ausdauer wichtiger ist als rohe Kraft
  • Warum sich Nebenmissionen lohnen

Techlands Dying Light: The Beast verlangt euch einiges ab – vor allem in den ersten Stunden. Achtet auf eure Umgebung, schleicht lieber einmal zu viel als zu wenig und setzt eure Ressourcen gezielt ein. Mit klugem Kampfverhalten, verbesserter Ausrüstung und einem Blick für Nebenaufgaben habt ihr beste Chancen, die Gefahren der Stadt zu überstehen. In unserem Tipps-Guide bereiten wir euch optimal auf die Zombie-Apokalypse im Nationalpark vor.

Lootet, was das Zeug hält

Besonders zu Beginn solltet ihr jeden erlegten Zombie nach Ressourcen durchsuchen. Auch in Häusern, Fahrzeugen oder bei Leichen findet ihr reichlich Loot. Neben Waffen sind vor allem Verbrauchsgegenstände für die Heilung und Bauteile wichtig.

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Mit Bauteilen repariert ihr eure Waffen oder stellt neue Gadgets und Verbrauchsgegenstände wie Molotows, Dietriche oder Verbände her. Sucht auch jedes Autowrack nach Benzin ab. Die wenigen Fahrzeuge, die ihr in Dying Light: The Beast fahren könnt, benötigen jeden Tropfen Kraftstoff, den ihr finden könnt.

Blick aus dem Cockpit eines SUVs, auf dessen Motorhaube ein grimmiger Zombie hockt.
Die neuen Fahrzeuge in Dying Light: The Beast brauchen vor allem eins: Benzin. © Techland / S4G

Diese Items solltet ihr immer bei euch haben

Bevor ihr in Dying Light: The Beast loszieht, solltet ihr folgende Gegenstände immer ausrüsten:

  • Verbände: Essenziell, wenn ihr nicht nach wenigen Treffern das Zeitliche segnen wollt.
  • Molotows: Werdet ihr umzingelt, kann dieser feurige Cocktail schnell euer einziger Ausweg sein.
  • Dietriche: Ein paar der kleinen Schlossknacker solltet ihr immer bei euch tragen.
  • Wurfmesser: Sie sind vor allem als letzter Ausweg hilfreich, wenn euch ein Zombie am Kragen packt.

Achtet auf den Tag-Nacht-Zyklus

In Dying Light: The Beast solltet ihr nur, wenn es unbedingt sein muss, nachts auf die Straße gehen. Geht die Sonne unter, werden die Schattenjäger aktiv und leiten eine Jagd ein, sobald sie euch sehen. In so einem Fall müsst ihr sofort rennen, was das Zeug hält, und versuchen, euch in leeren Gebäuden oder Gebüschen zu verstecken. Sicherheitszonen und Orte mit UV-Licht bieten ebenfalls Schutz.

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Der Vorteil der Nacht: Spürt ihr Schattenjäger-Nester oder Flüchter auf, warten wertvolle Gegenstände auf euch.

  • Kleiner Tipp: Es gibt eine Uhrzeit-Anzeige, die ist aber etwas versteckt. Ihr müsst die Select-Taste gedrückt halten, damit Kyle seine Armbanduhr in euer Blickfeld hebt.
Ein Mann sieht auf seine Uhr. Unter ihm eine Straße in einer verfallenen Stadt, in der Zombies umherstreifen.
Behaltet immer die Uhrzeit im Blick. Schlag 19 Uhr beginnt die Nacht – und die hat es in sich. © Techland

Stellt so schnell wie möglich den Jagdbogen her

Den Entwurf für den Jagdbogen erhaltet ihr schon relativ früh in der Hauptquest. Sammelt möglichst schnell die dafür nötigen Ressourcen ein, um ihn an der Werkbank herzustellen – der Aufwand lohnt sich. Mit dem Jagdbogen habt ihr eine tödliche Fernkampfwaffe, mit der ihr große Zombiehorden lautlos und aus sicherer Entfernung ausdünnen könnt. Pfeile müsst ihr zwar regelmäßig selbst herstellen, manche dürft ihr aber nach dem Abschuss wieder aufsammeln.

Ego-Perspektive durch einen Jagdbogen, der von einem Dach auf einen Zombie zielt.
Mit dem Jagdbogen habt ihr die perfekte Waffe für lautlose Kills aus der Ferne. © Techland / S4G

Verbessert regelmäßig Waffen und Items

In Sicherheitszonen wie dem Rathaus findet ihr immer eine Werkbank, an der ihr Waffen herstellen und verbessern könnt. Auch sämtliche Gadgets, Verbrauchsgegenstände und Munitionstypen könnt ihr verbessern – tut das regelmäßig. Damit verschafft ihr euch im späteren Spiel einen Vorteil, vor allem, wenn stärkere Gegner auftauchen.

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Eine Werkbank mit Werkzeug, Stifen und einer Akte.
In Sicherheitszonen findet ihr immer eine Werkbank, um eure Waffen und Ausrüstung zu verbessern. © Techland / S4G

Setzt Explosionen mit Vorsicht ein

Explosionen sind in Dying Light: The Beast Fluch und Segen zugleich. Zwar helfen euch Gasflaschen und Molotowcocktails dabei, Gruppen von Infizierten schnell auszuschalten, doch sie machen auch mächtig Lärm. Und Lärm zieht weitere Gegner an – das gilt auch für die neuen Schusswaffen. Setzt sie nur im Notfall ein!

Steckt ihr also in einem Kampf fest oder wollt Ressourcen sichern, überlegt genau, ob sich der Einsatz explosiver Mittel wirklich lohnt. In vielen Fällen ist es besser, leise Köder zu verwenden, um Infizierte abzulenken und euch einen sicheren Weg freizuräumen. So spart ihr Munition, vermeidet unnötige Kämpfe und bleibt unentdeckt.

Kämpft klug gegen menschliche Gegner

Menschliche Feinde verhalten sich deutlich taktischer als Infizierte. Wenn ihr euch im Nahkampf einfach nur auf sie stürzt und wild drauflos prügelt, durchschauen sie eure Angriffe schnell. Die Folge: Eure Hiebe werden geblockt oder pariert und Kyle verliert Ausdauer und kassiert Treffer.

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Wechselt deshalb regelmäßig eure Angriffsmuster. Zwei schnelle Schläge, ein Ausweichmanöver zur Seite und ein kräftiger Konter von hinten bringen euch deutlich weiter als stumpfes Draufhalten. Lasst den Gegner ruhig auch mal zuerst zuschlagen und pariert im richtigen Moment. So bringt ihr ihn aus dem Gleichgewicht und könnt ihn leichter ausschalten. Werdet ihr in die Enge gedrängt, hilft oft ein gezielter Tritt, um euch Luft zu verschaffen.

Ego-Perspektive eines Mannes, der sich gegen einen maskierten Angreifer auf einem Dach vor einer Bergkulisse verteidigt.
Menschliche Gegner sind deutlich geschickter als die meisten Untoten. © Techland / S46

Setzt auf Ausdauer statt auf rohe Kraft

In den Kämpfen gegen Infizierte kommt es vor allem auf Beweglichkeit an. Gerade wenn euch mehrere Zombies gleichzeitig angreifen, ist Ausdauer euer wichtigstes Kapital. Jeder Schlag, jeder Sprung und jedes Ausweichen kosten Energie. Ist Kyles Ausdauerbalken leer, kann er keine Angriffe mehr ausführen, selbst wenn der nächste Hieb entscheidend wäre. Geht deshalb sparsam mit ausdauerzehrenden Angriffen um.

  • Tipp: Beim Händler im Rathaus könnt ihr Aufputschmittel kaufen, das die maximale Ausdauer temporär erhöht.

Nehmt Nebenmissionen ernst

Schon kurz nach Beginn der Hauptstory gelangt ihr im Rahmen der Hauptquest in das Rathaus, das kurz darauf eine Sicherheitszone und der zentrale Ort für Nebenaufgaben wird. Dort warten zahlreiche optionale Quests auf euch.

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  • Tipp: Erledigt so viele dieser Missionen, wie möglich, sobald sie verfügbar sind.

Nebenmissionen bringen euch nicht nur wertvolle Belohnungen, sondern steigern auch Kyles Charakterlevel. Manche Quests sind sogar zeitlich begrenzt oder verschwinden nach Abschluss der Hauptstory. Wer sie ignoriert, verpasst nicht nur Inhalte, sondern auch wichtige Ressourcen. Zudem erreicht ihr in der Hauptquest ohne das Lösen von Nebenaufgaben früh einen Abschnitt, an dem ihr unter dem empfohlenen Charakterlevel seid.

Nutzt den Bestienmodus so oft wie möglich

Wenn Kyle zur Bestie wird, hält euch so schnell nichts mehr auf. Versucht deshalb immer so schnell wie möglich, den roten Balken links unten zu füllen. Auf dessen Konto zahlen Nahkämpfe, Paraden, perfekt getimtes Ausweichen und erlittene Verletzungen ein.

Ein mutierter Soldat mit extremen Muskeln, Blutflecken und einer Gasmaske auf dem Kopf.
Für Ungetüme, wie diese Chimäre, ist der neue Bestienmodus in Dying Light: The Beast wie gemacht. © Techland / S4G

In Kyles Fertigkeitenbaum gibt es auch spezielle Bestienfertigkeiten, die ihr nach und nach mit gewonnenen Bestienpunkten freischaltet. Die erhaltet ihr nur, wenn ihr die großen Chimären ausschaltet. Diese Biester sind zwar recht anspruchsvoll, die Kämpfe lohnen sich aber. Olivia gibt euch über Funk immer mal wieder Hinweise zu deren Aufenthaltsorten.

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Bild von Josef Erl

Josef Erl

Josef ist freier Online-Journalist und leitet die S4G-Redaktion. Er spielt alles, was ihn mit einer spannenden Story und innovativen Spielmechaniken fesselt. Als ehemaliger Redaktionsleiter von MIXED.de kennt er sich auch bestens in den Bereichen Virtual Reality, Augmented Reality & Mixed Reality aus.
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Status: Released
Release: 18. September 2025