Killing Floor 3 ist der neueste Teil der Koop-Shooter-Reihe von Tripwire Interactive. Im Zentrum steht erneut der Überlebenskampf gegen Wellen mutierter Zeds auf verschiedenen Maps. Doch wie lange dauert eine Runde eigentlich? Und wie viel Zeit könnt ihr insgesamt in Killing Floor 3 verbringen? Wir geben euch einen Überblick.
Die Handlung von Killing Floor 3 ist, sagen wir mal, überschaubar. Dementsprechend solltet ihr keine spannende Einzelspieler-Kampagne erwarten, die euch viele Stunden fesselt. Stattdessen spielt ihr mehrere Runden, in denen ihr jeweils sechs Wellen von Zeds abwehren müsst, bevor es zum finalen Bosskampf kommt. Der Singleplayer-Modus bereitet euch also eher auf den Koop-Modus und die bereits angekündigten kommenden Inhalte für Killing Floor 3 vor.
Killing Floor 3 Spielzeit: So viel Zeit steckt in einer Session
Je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad und Spielweise könnt ihr mit folgenden Spielzeiten rechnen:
- Einzelspieler: Eine Runde – also eine gesamte Map vom Start bis zum Bossgegner – dauert im Solo-Modus zwischen 35 und 60 Minuten. Die Dauer hängt stark von eurem Können, der Map und dem Schwierigkeitsgrad ab. Die Story-Missionen schließt ihr in 5 bis 8 Stunden ab.
- 100-Prozent-Erfahrung: Da Killing Floor 3 auf wiederholbare Survival-Runden setzt, ist der Langzeitspielspaß theoretisch unbegrenzt. Wer alle Klassen aufleveln, sämtliche Waffen freischalten und jede Herausforderung meistern möchte, muss die Story mit jeder der sechs Klassen einmal durchspielen. Rechnet also mit mindestens 30 Stunden für alle Achievments und die Platin-Trophäe in Killing Floor 3.
- Koop-Modus: Killing Floor 3 ist für bis zu sechs Spieler ausgelegt. In der Regel dauert eine komplette Koop-Session zwischen 40 und 70 Minuten. Durch die koordinierte Spielweise im Team und die dynamische Gegneranzahl fällt der Zeitaufwand etwas höher aus als im Solo-Modus. Wie viel Zeit ihr in den Online-Modus investiert, bleibt euch überlassen. Aktuell ist der Inhalt von Killing Floor 3 etwas dünn. Nach einem intensiven Wochenende mit dem Spiel dürftet ihr alles gesehen haben.
Fokus auf Wiederspielwert statt Story
Killing Floor 3 setzt wie seine Vorgänger auf ein rein wellenbasiertes Gameplay. Zum Start stehen acht Maps zur Auswahl, die jeweils sechs Wellen und gelegentliche Bosskämpfe umfassen. Drei Schwierigkeitsgrade sorgen für zusätzliche Abwechslung. Der Story-Modus ist eher als Tutorial zu sehen und die Handlung ist sehr seicht.
Stattdessen lebt das Spiel vom Wiederspielwert: Unterschiedliche Klassen, Waffen-Upgrades und taktische Teamabsprachen sollen euch dutzende Stunden motivieren. Gerade im Multiplayer ergeben sich durch Teamdynamik und Map-Rotation immer wieder neue Herausforderungen.