Der neue Hype-Titel Palworld ist neben dem PC auch für die Xbox erschienen. Wer mit Freunden auf einer anderen Plattform spielen will, schaut aber in die Röhre – zumindest vorerst.
Palworld gibt es derzeit auf zwei Plattformen und in drei verschiedenen Versionen: für Xbox Series X/S und PC als Kauftitel oder im Game Pass sowie die Early Access-Version auf Steam. Crosspaly-Unterstützung suchen Spielende aber vergebens.
Derzeit ist es mit der PC-Version weder möglich, mit Xbox Spieler:innen zusammenzuspielen, noch können Game Pass- und Steam-Spieler gemeinsam auf die Jagd nach Pals gehen.
Natürlich ist Crossplay ein Feature, das sich viele Spieler wünschen, denn gerade Game Pass-Abonnent:innen sind auch auf dem PC unterwegs und würden sich gern mit Servern anderer Anbieter oder Steam-Spielern verbinden.
Crossplay soll laut Entwicklern noch nachgereicht werden
Auch wenn es zum Start der Early Access-Phase noch nicht geklappt hat, haben die Entwickler bereits Stellung bezogen und sich positiv zum Crossplay geäußert. Demnach soll dieses Feature in Zukunft nachgereicht werden.
Vielleicht bekommen wir schon in wenigen Tagen genauere Informationen zu diesem Thema, denn laut Pocketpair soll es kurz nach dem Release eine Roadmap für die gesamte Early Access-Phase geben.
Derzeit ist es für Spieler:innen, die den Game Pass nutzen, möglich, einen privaten Server zu erstellen, auf den Freunde, die ebenfalls über den Game Pass spielen, Zugriff haben.
Gleiches gilt für Steam-Spieler, die sich aber auch bei anderen Anbietern einen Server mieten können, damit etwa die gesamte Gilde jederzeit weiterspielen kann.
Fehlender Crossplay und Versionsunterschiede sind ein großer Minuspunkt
Ich selbst habe kurz nach dem Release schon einige Zeit in Palworld verbracht. Da ich eigentlich immer das Game Pass-Abonnement aktiv habe, fiel mir die Entscheidung zu diesem Zeitpunkt sehr leicht. Allerdings habe ich schon innerhalb der ersten Stunde gemerkt, dass ich nicht mit meinen Freunden auf Steam spielen kann.
Später habe ich dann mit meinem Mitspieler herausgefunden, dass wir sogar unterschiedliche Versionen spielen. Deshalb konnten wir unserem Charakter keinen Namen geben und auch die Gilde im Spiel nicht vernünftig verwalten. Das führte schließlich auch zu Problemen bei den ersten Quests.
Diese Einschränkungen wirken auf mich ein wenig so, als wolle man durch den Versionsunterschied erreichen, dass Spieler von der kostenlosen Game Pass-Version zur kostenpflichtigen Steam-Version wechseln. Denn nur dort können Spieler:innen immer auf die aktuellste Version zugreifen und offenen Servern von Anbietern wie Nitrado beitreten.
Quelle: Palworld auf Steam